Nach den Negativ–Schlagzeilen, die Britney Spears' (41) Memoiren ausgelöst haben, hat Justin Timberlake (42) am Mittwochabend einen Auftritt mit seinen *NSYNC–Kollegen auf dem roten Teppich hingelegt.
Anlässlich des neuen Animationsfilms «Trolls 3 – Gemeinsam Stark» und einer neuen *NSYNC–Single trommelte er seine ehemaligen Bandkollegen Lance Bass (44), JC Chasez (47), Joey Fatone (46) und Chris Kirkpatrick (52) zur Premiere in Los Angeles zusammen.
Für den Soundtrack des Films hatte die Band den neuen Song «Better Place» aufgenommen. Timberlake lieh zudem dem Filmcharakter Branch in der Original–Fassung seine Stimme. Vor dem TCL Chinese Theatre zelebrierte die Band den ersten gemeinsamen Werbeauftritt für den Film, der wegen des Hollywood–Streiks erst jetzt stattfinden konnte.
Ganz in Schwarz, aber gut gelaunt
Timberlake zeigte sich dabei ganz in Schwarz, posierte aber bestens gelaunt nicht nur mit seinem Bandkollegen, sondern auch mit den Co–Stars Anna Kendrick (38), Camila Cabello (26), Zooey Deschanel (43) und mit seiner Frau Jessica Biel (41).
Spears hatte in ihren im Oktober veröffentlichen Memorien «The Woman in Me» auch von der Beziehung mit Timberlake berichtet. Die Popstars waren von 1999 bis 2002 zusammen. Während der Beziehung soll der Sänger sie geschwängert und zu einer Abtreibung gedrängt haben. Zudem sollen sich die beiden gegenseitig betrogen haben, wie Spears schreibt. Schluss soll Timberlake schliesslich per Textnachricht gemacht haben.
*NSYNC–Kollege steht hinter Timberlake
Seitdem wird unter anderem auf Social Media kontrovers über Timberlake diskutiert. *NSYCN–Kollege Lance Bass stand seinem Bandkumpanen im Gespräch mit «TMZ» bei und sagte: «Ich meine, jeder hat seine eigene Meinung. Ich habe nur das Gefühl, dass die Welt gerade so voller Hass ist, dass wir uns ein bisschen in Vergebung üben müssen.» Weiter heisst es: «Britney hat es getan. Also sollten wir uns ein Beispiel an ihr nehmen.»
Spears hatte nach den Negativ–Schlagzeilen in den sozialen Medien ein Video veröffentlicht, in dem sie erklärte, dass sie die Ereignisse in ihren Memoiren «hinter sich gelassen» habe. «Der Zweck meines Buches war es keineswegs, irgendjemanden zu beleidigen», schrieb Spears auf Instagram und X (ehemals Twitter). Sie habe sich weiterentwickelt, «und es ist ein wunderschöner Neuanfang von hier».