Nach dem Abschied vom verstorbenen Papst Franziskus (1936–2025) laufen die Vorbereitungen auf das Konklave. Seit dem 28. April steht fest, dass am 7. Mai 2025 die Wahl eines neuen Papstes beginnt. Das wurde bei der fünften Generalkongregation der Kardinäle im Vatikan beschlossen. ZDF und ARD planen Sondersendungen zum Start der Suche nach Franziskus' Nachfolger.
Übertragungen aus Rom
Bereits am 6. Mai sendet das ZDF «heute – in Europa» live aus Rom. Ab 16 Uhr wird das Europamagazin «einen ersten Stimmungsbericht aus dem Vatikan» geben, heisst es in der Ankündigung. Ab 20 Uhr ist im Web und der App des Senders die Diskussionssendung «Nachfolger gesucht: Wer kann Papst in Krisenzeiten?» abrufbar, im linearen Fernsehen wird sie im Anschluss an das «heute journal update» ab 0:15 Uhr gesendet. Die Moderation übernimmt wie in «heute – in Europa» Andreas Klinner.
Am 7. Mai folgt dann das «ZDF spezial» zum Start des Konklaves. Ab 16 Uhr wird Moderatorin Antje Pieper live aus Rom den «Einzug ins Konklave» begleiten. Sollte «Weisser Rauch» aufsteigen und mit den Worten «Habemus Papam» («Wir haben einen Papst») die erfolgreiche Wahl verkündet werden, wird dieses ebenfalls in einer «ZDF spezial»–Ausgabe zu sehen sein. Der Sender kündigte zudem an, den ersten Gottesdienst des neuen Papstes mit den Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle am Tag nach der Wahl und den Gottesdienst zur Amtseinführung zu übertragen.
Dokumentationen wie «Blackbox Konklave» (in der ZDF–Mediathek und in der Nacht von 3. auf 4. Mai ab 1:00 Uhr im ZDF) oder «Kirche zu – was jetzt?» (in der ZDF–Mediathek und am 4. Mai um 9:15 Uhr im ZDF) begleiten das Sonderprogramm.
Das Erste wird ebenfalls den Start des Konklaves würdigen. Am 7. Mai wird von 9:55 Uhr bis 12 Uhr der Gottesdienst zur Wahl des Papstes ausgestrahlt. «Bevor am Nachmittag das Konklave in der Sixtinischen Kapelle mit der Wahl eines neuen Papstes beginnt, treffen sich die Kardinäle im Petersdom zu einem Gottesdienst und dem Gebet um den Heiligen Geist», wird in der Ankündigung erklärt. Kommentieren werden Christian Wölfel und Monsignore Erwin Albrecht.