Am 7. Juni startet beim Streamingdienst Netflix die neue Dokuserie «Arnold» über Hollywood-Star und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger (75). Darin kommt auch die Affäre mit seiner ehemaligen Haushälterin zur Sprache, mit der er seine damalige Ehefrau Maria Shriver (67) 1996 betrogen hatte. Schon im Mitte Mai veröffentlichten Trailer zur Doku sagte Arnie: «Ich habe meiner Familie genug Leid zugefügt. Ich werde für den Rest meines Lebens damit leben müssen.» Dass er sich mit diesem Satz in der Tat auf seinen Seitensprung bezieht, berichtet nun «People».
Demnach erinnert sich Schwarzenegger in der Netflix-Produktion an den alles verändernden Moment zurück, als Shriver ihn konfrontierte: «Maria und ich gingen einmal pro Woche zur Eheberatung. In einer Sitzung sagte der Eheberater: ‹Ich glaube, heute möchte Maria etwas sehr genau ansprechen. Sie will wissen, ob du der Vater von Joseph bist.› Ich dachte, dass mein Herz stehenbleiben würde - und dann habe ich die Wahrheit gesagt.»
Ohne Umschweife habe er gestanden: «Ja, Maria, Joseph ist mein Sohn. Es hat sie gebrochen. Ich hatte eine Affäre im Jahr 1996.» Anfangs sei auch er sich noch nicht sicher gewesen, ob das Kind von Haushälterin Mildred Baena tatsächlich seines ist. «Aber je älter er wurde, desto deutlicher wurde es für mich. Ab dann stellte sich nur noch die Frage, wie man es verbergen sollte. Wie könnte man das Geheimnis bewahren?»
«Ich liebe Joseph»
Er werde damit für den Rest seines Daseins leben müssen, so Schwarzenegger. Er stellt aber auch klar: «Jeder hat deswegen gelitten. Maria musste leiden. Die Kinder mussten leiden. Joseph, seine Mutter - einfach jeder.» Er wolle um jeden Preis, dass sich Joseph "auf dieser Welt willkommen fühlt, denn das ist er. Ich liebe ihn und er hat sich zu einem grossartigen jungen Mann entwickelt.
Der «Terminator»-Star und Shriver hatten 1986 geheiratet, vier Kinder entsprangen ihrer Liebe: Katherine (33), Christina (31), Patrick (29) und Christopher (25). Im Mai 2011 hatten die beiden ihre Trennung bekanntgegeben. Nur einige Tage später hatte er in einem Interview seinen Seitensprung zugegeben.