Hätten Schauspieler Michael J. Fox (62) und Prinzessin Diana (1961–1997) einst zum neuen Hollywood–Traumpaar werden können? Im Interview mit dem Magazin «People» blickt der Oscar–Preisträger auf ein Treffen mit der Prinzessin zurück und scherzt darüber, wie nah er ihr dabei kam.
Michael J. Fox über Begegnung mit Prinzessin Diana
«Es war alles so verrückt», sagt Fox über seinen Aufstieg in Hollywood und erzählt dabei von einer Begegnung mit Diana bei der Londoner Premiere seines Films «Zurück in die Zukunft» im Jahr 1985. Bei der Premiere sei er im Saal direkt neben der Prinzessin, die damals noch mit dem Prinzen von Wales (heute König Charles III., 75) verheiratet war.
Es hätte «nur ein Fake–Gähnen und eine Armbewegung», damit es so aussähe, als wären die beiden auf einem Kino–Date, scherzt der Schauspieler. «Dieser und ähnliche Momente waren so surreal.»
Zum offiziellen Date kam es zwar nicht, dennoch sei Prinzessin Diana begeistert von dem Film gewesen. «Sie schien ein paar mal zu lachen – sie hat jedenfalls nicht gebuht», sagte Fox 2020 in der «Tonight Show Starring Jimmy Fallon».
Michael J. Fox: In den 1980er Jahren musste man «talentiert» sein
Zudem spricht Michael J. Fox im «People»–Interview darüber, wie sich die Filmindustrie seit seinem Start als Schauspieler verändert hat. «Es gibt eine Redewendung, auf die ich mich bezog, als mir der Ehren–Oscar verliehen wurde – jemand sagte am Tag zuvor zu mir(...): ‹Du bist Achtziger–Jahre–berühmt›», so Fox. «Ich dachte: ‹Wow, das ist cool. 80er Jahre berühmt. Stimmt, wir waren anders.›»
«Wir waren härter. Wir hatten keine sozialen Medien, wir hatten nichts von dem ganzen Mist», führt er aus. «Wir waren einfach berühmt. Wir waren auf uns selbst gestellt. Und es war eine unglaubliche Zeit.» Auf die Frage, ob es in den 1980er Jahren «schwieriger» gewesen sei, berühmt zu sein, antwortet Fox: «Na ja, man musste talentiert sein. Das hat geholfen.»