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Sie ist aus «Harry Potter» bekannt

Miriam Margolyes zeigt sich mit 82 Jahren nackt in der «Vogue»

Schauspielerin Miriam Margolyes hat sich mit 82 Jahren zum ersten Mal für die britische «Vogue» ablichten lassen. Ein Bild zeigt sie auch oben ohne.

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Miriam Margolyes trägt auf dem roten Teppich gerne schrille Outfits. In der britischen «Vogue» zeigt sie sich jetzt ohne Kleidung.
Miriam Margolyes trägt auf dem roten Teppich gerne schrille Outfits. In der britischen «Vogue» zeigt sie sich jetzt ohne Kleidung. Featureflash Photo Agency/shutterstock.com

Im stolzen Alter von 82 Jahren feiert «Harry Potter»-Star Miriam Margolyes ihr «Vogue»-Debüt. Und das sehr mutig: Denn in der britischen Juli-Ausgabe lässt sie sogar die Hüllen fallen.

Nur Gebäck bedeckt ihre Brüste

Die Schauspielerin, die für ihre Rolle der Professorin Sprout in «Harry Potter» bekannt ist, hat auf ihrer Instagram-Seite mehrere Bilder von dem Shooting veröffentlicht. Auf einem Foto sitzt sie hinter zwei Schalen mit Gebäck, die ihre Brüste bedecken. Ausser Schmuck trägt sie nichts.

Von ihren Followern bekommt die Britin für dieses mutige Bild viel Zuspruch. «Ich bete Dich an», ist dort etwa zu lesen. In der Zeitschrift schildert die 1,55 Meter kleine Schauspielerin, dass sie mit ihrem Aussehen hadert. Sie möge ihr Gesicht. «Aber ich hasse meinen Körper. Ich hasse grosse Brüste und ich habe einen Hängebauch, kleine verbogene Beine.» Doch sie versuche, das Beste daraus zu machen.

«Ich habe mich nie dafür geschämt, dass ich lesbisch bin»

Die Juli-Ausgabe der britischen «Vogue» ist dem Thema «Pride & Joy» gewidmet. Auf dem Cover zeigt sich die 82-Jährige frech mit Zunge im Mundwinkel. Sie hatte bereits 1966 ihr Coming-Out. «Ich habe mich nie dafür geschämt, dass ich lesbisch bin oder so. Ich wusste, dass es nicht kriminell war.» Ihre Eltern hätten ihre Sexualität aber nie akzeptiert. Dennoch stand Margolyes zu ihren Gefühlen und ist bereits seit mehr als 50 Jahren glücklich mit ihrer Partnerin Heather liiert, die sie kurz nach der Universität kennenlernte. «Ich denke, Homosexuelle haben grosses Glück, denn wir sind nicht konventionell.» Das gebe ihnen einen Vorteil. «Wir sind gute Künstler, wir sind gute Musiker.» Sie sei gerne lesbisch.

Von SpotOn am 14. Juni 2023 - 11:33 Uhr