Mitte März des vergangenen Jahres überraschte die TV–Moderatorin Sarah Valentina Winkhaus (42) ihre Instagram–Follower mit einer wunderschönen Neuigkeit – der Geburt ihrer Tochter Clara. Damals beschrieb sie den «Weg zu diesem kleinen Wunder [als] steinig und lang». Im Gespräch mit «Bild» verriet die 42–Jährige nun ausführlich, was sie damit meinte.
So ist die kleine Clara das Resultat von intensiver Hormontherapie sowie einer Samenspende. Diesbezüglich wünscht sich Winkhaus, dass künftig mehr Aufklärung betrieben wird: «Ich dachte wie viele andere Frauen, ich sei weiss Gott wie fruchtbar. Dass wir Frauen aber eigentlich ab 35 auf der Fruchtbarkeits–Skala in den Keller rauschen, das wusste ich damals nicht. Und das sagt einem auch keiner, wenn man jünger ist und in der Zeit noch ganz entspannt und ohne teure Hormontherapien Eizellen entnehmen und einfrieren könnte. Das Thema sollte bei Ärzten ganz oben auf der Liste stehen!»
«Komplett neue Zeitrechnung»
Ab 2013 berichtete Winkhaus für den Pay–TV–Sender Sky von der Formel–1–Rennstrecke. Mit der Familienplanung liess sich diese Karriere nur schwer verbinden, wie sie weiter ausführt: «Ich befand mich in dieser Stand–by–Falle, in der viele Frauen mit Kinderwunsch stecken.» Letztendlich sei ihr aber eine rettende Erkenntnis gekommen: «‹Man kann nicht alles haben› wurde so vielen von uns von Kindesbeinen an eingebläut und wie ein Mantra wiederholt. Warum eigentlich nicht? Wer bestimmt das? Ich will Karriere und Kind. Und zwar dann, wenn es am besten passt – für alle Beteiligten.»
Das zuckersüsse Ergebnis: Pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar 2023 erblickte ihre Tochter Clara das Licht der Welt. Rund 30.000 Euro habe sie laut des Berichts für ihre Mutterfreuden bezahlt. Eine Summe, die sie wohl jederzeit wieder ausgeben würde: «Mit Clara hat eine komplett neue Zeitrechnung angefangen. Es gibt nur noch ein Leben vor dem Wunder und eins nach dem grossen Glück. Ich bin unendlich dankbar, dass ich es tatsächlich durchgezogen habe.»