Anfang Juli war der Kunst- und Antiquitäten-Experte Albert Maier (73) ein letztes Mal bei «Bares für Rares» zu sehen. Sein Kollege Horst Lichter (61) wurde bei dem Abschied sogar sehr emotional, ihm kamen Tränen in die Augen. Jetzt bestätigt der 73-Jährige, dass dieses «Kapitel» für ihn tatsächlich beendet ist. «Ich habe einen sauberen Schlussstrich gezogen, bin nicht in Schimpf und Schande gegangen oder gegangen worden», erzählt er dem Online-Magazin «Der Westen».
Der ehemalige Publikumsliebling betont zwar, dabei zu sein, «wenn die mich aber irgendwann mal brauchen [...]. Aber nicht mehr in dieser Form, wie es war.»
«Da ist es wirklich in Arbeit ausgeartet»
Maier war von Anfang an Teil von «Bares für Rares», über zehn Jahre lang stand er für das Format des ZDF vor der Kamera. Mit der steigenden Beliebtheit der Sendung wurde der einstige Spass für ihn aber plötzlich zur «Arbeit». Die täglichen Sendungen und die Anzahl an Spin-offs und Spezialformaten seien für ihn eine zu grosse Belastung geworden. «Ich habe gemerkt, dass meine Kräfte nachlassen. Das wollte ich nicht. Mein Anspruch war es immer, Topleistungen für ‹Bares für Rares› zu bringen», erinnert sich Maier.
Dennoch blickt der TV-Star auch mit einem weinenden Auge auf seinen Abschied. «In den Jahren habe ich ganz liebe Leute kennengelernt, die mir natürlich fehlen», gesteht er. Mittlerweile sitze er wieder in seinem Antiquitätengeschäft in Ellwangen und gebe seinen Kundinnen und Kunden dort statt im Fernsehen einfach von Angesicht zu Angesicht eine Expertise.