Lange haben Fans gerätselt, nun hat Filmproduzent Jerry Bruckheimer (80) für Klarheit gesorgt: Der nächste Teil von «Pirates of the Caribbean» («Fluch der Karibik») wird ein Reboot des beliebten Franchises sein. Bruckheimer sagte in einem Interview mit «ComicBook.com», dass sowohl der neue «Fluch der Karibik»–Film als auch «Top Gun 3» in Arbeit seien. Die Entwicklung des neuen «Top Gun»–Streifens werde mehr Zeit in Anspruch nehmen, so der Produzent, da die Zeitpläne von mehreren gefragten Schauspielern wie Tom Cruise (61) oder Miles Teller (37) koordiniert werden müssten.
Das «Pirates of the Caribbean»–Reboot zu realisieren, sei einfacher, «weil man nicht auf bestimmte Schauspieler warten muss», erklärte Bruckheimer weiter. Dass es bei der Reihe einen kompletten Neustart gibt, kommt überraschend. In den vergangenen Jahren gab es Gerüchte um ein Spin–off mit Margot Robbie (33), auch eine Rückkehr von Johnny Depp (60) zur Filmreihe schien nicht ausgeschlossen.
Das Drehbuch gibt es schon
Nun scheint man für das nächste «Fluch der Karibik»–Projekt mit neuen Schauspielern zu planen. Craig Mazin (52), der zusammen mit dem Drehbuchautor Ted Elliott (62) an der neuen Geschichte gearbeitet hat, erzählte der «Los Angeles Times» vergangenes Jahr, dass er überrascht war, dass Disney ihr Skript mochte.
«Wir haben es vorgelegt und dachten, dass sie es auf keinen Fall kaufen würden, weil es zu schräg ist. Aber das taten sie! Und dann haben wir ein fantastisches Drehbuch geschrieben, und dann kam der Streik, und alle haben gewartet», erklärte Mazin damals.
Der letzte Film aus dem Franchise kam 2017 in die Kinos. In «Pirates of the Caribbean: Salazars Rache» waren unter anderem Johnny Depp, Javier Bardem (55) und Kaya Scodelario (32) zu sehen. Depp schlüpfte damit in insgesamt fünf Filmen in die Rolle des Captain Jack Sparrow.