Ben Wang (24) wird auf der grossen Leinwand in die Rolle des kultigen «Karate Kid» schlüpfen. Sony Pictures hat entsprechende US–Medienberichte auf Instagram bestätigt. «Willkommen in der ‹Karate Kid›–Film–Familie, Ben Wang», heisst es auf dem offiziellen Account des kommenden Hollywood–Streifens zu einem Foto des jungen Darstellers.
So konnte Ben Wang die Konkurrenz schlagen
Wie das Branchenmagazin «The Hollywood Reporter» unter Berufung auf Studio–Insider berichtet, habe Wang ein herausragendes Vorsprechen abgeliefert, das gezeigt habe, wie tief der Schauspieler mit dem Filmcharakter verbunden sei. Ausserdem bringt er genau das mit, wonach Sony Pictures laut offiziellem Casting–Aufruf gesucht hatte.
Das Studio suchte nach einem jungen Schauspieler, der ein «Karate Kid» chinesischer Herkunft im Alter von 15 bis 17 Jahren verkörpern könne und fliessend Englisch spreche. Mandarin–Kenntnisse und Vorbildung in Sachen Kampfkunst, Bewegung, Tanz oder Gymnastik waren laut des Aufrufs ein grosses Plus. Dem Branchenmagazin zufolge spricht Wang fliessend Mandarin und beherrscht mehrere Kampfsportarten, darunter Karate, Wing Chun, Kumdo und Taekwondo.
Ben Wang hatte mehr als 10.000 Mitbewerber
Wang, der unter anderem aus der Serie «American Born Chinese» bekannt ist, konnte sich offenbar gegen Tausende Mitbewerber durchsetzen. Alleine in den ersten 24 Stunden nach dem ursprünglichen Casting–Aufruf sollen sich mehr als 10.000 Schauspieler für die Rolle beworben haben.
Im neuen «Karate Kid»–Film wird Wang an der Seite von Jackie Chan (69, Mr. Han in «Karate Kid» von 2010) und Ralph Macchio (62), dem Original–«Karate Kid» Daniel LaRusso aus den ersten Filmen und der Serie «Cobra Kai», zu sehen sein. Viele weitere Details zur Neufassung, die im Dezember 2024 in den Kinos anlaufen wird, gibt es daneben bisher nicht. Die Handlung soll dem Bericht zufolge diesmal an der US–Ostküste spielen und sich auf einen Teenager aus China konzentrieren, der durch Kampfsport Stärke und Orientierung findet. Hilfe bekomme er von einem Mentor – oder vielleicht auch zwei. Regie führt Jonathan Entwistle (39).