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Backups, alte Apps und mehr

Neues Smartphone: Die schlimmsten Fehler beim Umzug

Wer sich ein neues Smartphone angeschafft hat, muss seine Daten zunächst auf das neue Gerät umziehen. Dabei liefern Hersteller Hilfe, doch es gibt auch Stolpersteine.

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Der Umzug auf ein neues Smartphone ist mittlerweile oft einfach. Es gibt jedoch Hürden.
Der Umzug auf ein neues Smartphone ist mittlerweile oft einfach. Es gibt jedoch Hürden. Mix and Match Studio/Shutterstock.com

Der Umzug auf ein neues Smartphone ist heutzutage oftmals relativ einfach. Selbst wer zwischen einem Android-Gerät und einem iPhone wechselt, bekommt von grossen Herstellern wie Google, Apple oder auch Samsung hilfreiche Anleitungen oder Apps geboten, die das Ganze erleichtern sollen. Trotzdem gibt es einige Fehler, die Nutzerinnen und Nutzer besser vermeiden sollten.

Fehler: Backup vergessen

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten ohnehin in regelmässigen Abständen ihre Daten sichern. Vor dem Umzug ist dies jedoch besonders wichtig, denn niemand möchte Kontaktdaten oder Fotos verlieren, sollte es doch unerwartet ein Problem geben. Auch Chatverläufe müssen oftmals erst gesichert werden, damit sie übertragen werden können. Wie das zum Beispiel bei WhatsApp funktioniert, erfahren User im Hilfebereich des Messengers.

Fehler: Den Speicher zumüllen

Ein Smartphone-Umzug ist die wohl beste Gelegenheit, auch mal wieder auszumisten. Auf vielen Geräten tummeln sich unzählige Apps, nicht mehr benötigte Fotos und sonstige Dateien, die sich über Jahre angesammelt haben und unnötig Speicherplatz belegen. Damit das neue Handy nicht direkt zugemüllt wird, sollten Nutzerinnen und Nutzer zunächst aufräumen und sich von belanglosem Ballast verabschieden.

Fehler: Bloatware ignorieren

Ähnlich verhält es sich auch mit sogenannter Bloatware. Dabei handelt es sich um Software, die beim Kauf neuer Geräte bereits vorinstalliert ist und alles unnötig «aufbläht» - daher auch die Bezeichnung. Auf Smartphones sind oftmals zahlreiche Apps vorinstalliert, die ein User gar nicht benötigt. Diese Apps zu deaktivieren oder zu löschen, bringt nicht nur mehr Speicherplatz, sondern ist auch in Sachen Übersicht dienlich.

Fehler: Einstellungen nicht prüfen

Nutzerinnen und Nutzer sollten auch die Geräteeinstellungen des neuen Smartphones nicht ignorieren. So können sie hier nicht nur vieles an die eigenen Vorlieben anpassen, sondern beispielsweise auch nachsehen, ob sich das Betriebssystem schon auf dem neuesten Stand befindet und weitere Sicherheitsfunktionen überprüfen.

Fehler: Alte Apps nutzen

Viele Menschen benutzen ihre Lieblings-Apps seit Jahren. In manchen Fällen ist es aber nicht ratsam, diese weiterhin zu verwenden. Zum einen gibt es für so ziemlich jede App Alternativen, die womöglich mit aktuellerem Design und zusätzlichen Funktionen punkten können. Zum anderen kann eine veraltete App zum Einfallstor für Angreifer werden, sollte diese keine Updates mehr erhalten. Im schlimmsten Fall werden bekannte Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen und Fremde erhalten so womöglich Zugriff auf die Daten der Nutzerin oder des Nutzers.

Von spot on news AG am 17. Februar 2023 - 21:31 Uhr