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Ozzy Osbournes Tochter Aimee bricht in neuer Doku ihr Schweigen

Sechs Jahre vor seinem Tod stürzte Ozzy Osbourne schwer. Davon konnte sich die Metal–Legende nie wieder vollständig erholen, wie seine Tochter Aimee jetzt enthüllt.

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Ozzy Osbourne in der Doku «Ozzy: No Escape from Now».
Ozzy Osbourne in der Doku «Ozzy: No Escape from Now». Monowise/Neil Pollock/Paramount+

Am 7. Oktober ist der Dokumentarfilm «Ozzy: No Escape From Now» erschienen. Er beleuchtet die letzten sechs Jahre im Leben von Metal–Legende Ozzy Osbourne (1948–2025). Der Musiker brach sich 2019 bei einem nächtlichen Sturz das Genick und musste operiert werden. In der Doku berichtet Tochter Aimee Osbourne (42), ihr Vater sei von dem Unfall «traumatisiert» gewesen und habe sich davon nie vollständig «erholen können». Im Familienkreis habe er seither oft «abwesend» gewirkt.

Absage seiner Tour brach Ozzy Osbourne «am meisten das Herz»

Auch Ozzy Osbourne kommt in der Doku, die vor seinem Tod gefilmt wurde, zu Wort. Der «Prince of Darkness» sagt über die Zeit nach seinem verhängnisvollen Genickbruch: «Der Gedanke, keine Konzerte mehr zu geben, stürzte mich in eine tiefe Depression. Ich nehme jetzt sogar Antidepressiva. Irgendwann war ich verdammt noch mal bereit, mich umzubringen, aber dann habe ich mir gedacht: ‹Was redest du da eigentlich?› Denn wie ich mich kenne, würde ich es nur halb machen und wäre dann halbtot. Ich meine, ich würde nicht sterben, weisst du? Das ist mein Glück.»

Die Absage der damals geplanten «No More Tours 2»–Tournee durch Nordamerika habe Ozzy «am meisten das Herz gebrochen», fügt Tochter Aimee noch hinzu.

Nervenschädigung durch schlechte Halsoperation

Schon in der Vergangenheit hat Osbournes Familie darüber gesprochen, dass die Musiklegende nach dem verhängnisvollen Genickbruch zudem falsch behandelt worden sei.

Auch in «Ozzy: No Escape From Now» kommt dies zur Sprache. «Wir sind irgendwie so erzogen worden, dass wir glauben, Ärzte seien in gewisser Weise Superhelden, und obwohl sie sehr kompetent sind – zumindest einige von ihnen –, haben viele von ihnen nicht wirklich die Antworten», so Tochter Aimee.

Sharon Osbourne (72) fügt indes hinzu, dass Ozzys Halsoperation im Jahr 2019 durch die Verwendung unnötiger Metallplatten «noch mehr Schaden angerichtet» hätte. Laut Sohn Jack (39) habe ein Chirurg seinem Vater «seine Bewegungsfähigkeit genommen». Jack Osbourne weiter: «Das Hauptproblem ist die Nervenschädigung durch die schlechte Halsoperation.»

«Nach drei Monaten holten wir ihn nach Hause, aber die Schmerzen liessen einfach nicht nach», erinnert sich Sharon Osbourne an das Jahr 2019 zurück. «Es war ständig unerträglich, und ich weiss, dass Ozzy eine Drama–Queen ist. Er würde alles für eine Schmerztablette tun, aber diesmal war es echt.»

«Man kann nichts geniessen», sagt Ozzy selbst in dem Doku–Programm über seine Schmerzen.

«Ozzy: No Escape From Now» ist beim Streamingdienst Paramount+ verfügbar.

Von SpotOn vor 1 Stunde