Der US–Streamingdienst Max hat die Teenie–Serie «Pretty Little Liars: Original Sin» eingestellt. Nach nur zwei Staffeln ist für das Programm Schluss, hinter dem als Serienschöpfer «Riverdale»–Macher Roberto Aguirre–Sacasa (50) steckt. Das berichtet unter anderem der «Hollywood Reporter» unter Berufung auf ein Statement von Max.
Kein Erfolg für «Pretty Little Liars»–Spin–offs
«Pretty Little Liars: Original Sin» erschien erstmals 2022 auf Max. Eine zweite Staffel mit dem Untertitel «Summer School» folgte dann im Mai und Juni dieses Jahres. Die Handlung wurde vom Schauplatz der Originalserie in Rosewood ins benachbarte Millwood verlegt. Fünf junge Frauen kriegen es in der Horrorfilm–inspirierten Serie mit einer unbekannten Person namens «A» zu tun, die sie das Fürchten lehrte. In Deutschland ist die Serie beim Streamingdienst RTL+ zu sehen.
Die Originalserie «Pretty Little Liars» erschien von 2010 bis 2017 auf dem US–Kanal Freeform, und umfasste sieben Staffeln. Aus ihren Darstellerinnen wie Lucy Hale (35), Shay Mitchell (37) und Ashley Benson (34) machte sie grosse Stars. Bei «Pretty Little Liars: Original Sin» handelte es sich bereits um das dritte Spin–off zur Erfolgsproduktion. «Ravenswood» und «Pretty Little Liars: The Perfectionists» war dabei noch weniger Erfolg beschieden als der jetzt eingestellten Max–Serie. Sie endeten bereits wieder nach der Premierenstaffel.