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Zu Gast bei «Good Morning America»

Prinz Harry gibt neues TV-Interview: Seine fünf grössten Enthüllungen

Prinz Harry war am Samstag in der TV–Sendung «Good Morning America» zu Gast. Dort schlug er überraschend versöhnliche Töne in Richtung der Royal Family an, verriet einige Details über seine Kinder und dachte über die amerikanische Staatsbürgerschaft nach.

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Zusammen mit Meghan besuchte Prinz Harry drei Tage lang das Wintertraining für die Invictus Games 2025 in Kanada. Am Rande gab er ein Interview für «Good Morning America».
Zusammen mit Meghan besuchte Prinz Harry drei Tage lang das Wintertraining für die Invictus Games 2025 in Kanada. Am Rande gab er ein Interview für «Good Morning America». imago/i Images

Prinz Harry (39) hatte bereits im Vorfeld mit dem angekündigten Interview für die TV–Show «Good Morning America» für Wirbel gesorgt. Muss die britische Königsfamilie etwa vor weiteren skandalösen Enthüllungen zittern? Ganz so dramatisch wurde das, was der abtrünnige Royal Reporter Will Reeve (31) anvertraute, am Ende nicht. Dennoch gab Harry in dem Gespräch, das am Rande des «Invictus Games One Year To Go»–Events in Kanada geführt wurde, so manche Details preis.

Bei Charles' Gesundheitszustand hält er sich bedeckt

Zunächst sprach der Reporter, der übrigens der Sohn des legendären «Superman»–Darstellers Christopher Reeve (1952–2004) ist, den Prinzen auf die Krebserkrankung seines Vaters an. Harry sagte, er sei «in ein Flugzeug gesprungen», um König Charles III. (75) «sobald ich konnte» zu besuchen. Auf die Frage, wie emotional diese Reise für ihn war, erklärte Harry: «Ähm, schauen Sie, ich liebe meine Familie. Die Tatsache, dass ich in ein Flugzeug steigen und ihn besuchen und jederzeit Zeit mit ihm verbringen konnte, dafür bin ich dankbar.» Will Reese fragte dann, wie Harry den Gesundheitszustand des Königs einschätzte, und der Herzog von Sussex antwortete: «Das bleibt zwischen mir und ihm.»

Versöhnung mit der Royal Family möglich

Der 39–Jährige gab ausserdem bekannt, dass er «dankbar» sei, seinen Vater persönlich gesehen zu haben, und hofft, dass die Diagnose einen «vereinigenden Effekt» auf die königliche Familie haben könne. Will Reeve sagt mit Blick auf die Lähmung seines eigenen Vaters: «Ich habe auch in meinem eigenen Leben festgestellt, dass eine Krankheit in der Familie einen aufrüttelnden oder eine Art Wiedervereinigungseffekt für eine Familie haben kann.» Als er fragte, ob das auch bei Harry möglich sei, antwortete der: «Absolut. Ja, ich bin sicher. In all diesen Familien sehe ich jeden Tag, wie die Stärke der Familieneinheit zusammenkommt. Ich denke, jede Krankheit bringt Familien zusammen.» Er sehe das gerade durch die Invictus Games immer wieder, «und das macht mich sehr glücklich».

Harry plant Reisen nach Grossbritannien

Auf die Frage, wie er «die Tatsache verarbeitet habe, dass mit deiner Familie und deiner Heimat so viel passiert», entgegnete Harry: «Ich habe meine eigene Familie. Meine Familie und mein Leben in Kalifornien sind so, wie sie sind.» Er habe jedoch schon weitere Reisen geplant, «die mich durch Grossbritannien oder zurück nach Grossbritannien führen». Er werde dann auch bei seinen Verwandten vorbeischauen, «und meine Familie so oft wie möglich sehen».

Lilibet und Archie sind sehr humorvoll

Auch auf Harrys Rolle als Vater von Archie (4) und Lilibet (2) kam «Good Morning America»–Interviewer Will Reeve zu sprechen. Wie er als Papa ist, wollte der Royal nicht verraten. «Das ist geheim», scherzte er. Harry erzählte jedoch: «Den Kindern geht es grossartig. Die Kinder wachsen wie alle Kinder sehr, sehr schnell.» Dann gab er noch einen kleinen Einblick in den Familienalltag: «Sie haben beide einen unglaublichen Sinn für Humor und bringen uns zum Lachen und halten uns jeden Tag auf dem Boden, wie es die meisten Kinder tun.» Deshalb sei er «einfach sehr dankbar» darüber, Vater zu sein.

Harry denkt über die US–Staatsbürgerschaft nach

Und noch eine fünfte Überraschung hatte der Bruder von Thronfolger Prinz William (41) parat. Er enthüllte, dass er «darüber nachgedacht» habe, US–Staatsbürger zu werden. Eilig hat er es damit aber offenbar nicht: «Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist ein Gedanke, der mir schon durch den Kopf gegangen ist, aber sicherlich nicht etwas, das für mich im Moment eine hohe Priorität hat.»

Von SpotOn am 18. Februar 2024 - 17:13 Uhr