Spaniens Thronfolgerin Prinzessin Leonor (19) hat am Freitag einen weiteren wichtigen Meilenstein in ihrer Vorbereitung auf den Thron erreicht. Gemeinsam mit ihren Eltern, König Felipe VI. (57) und Königin Letizia (53), stattete sie dem Regionalparlament von Navarra im Norden des Landes ihren ersten offiziellen Besuch ab.
Harmonisch aufeinander abgestimmte, aber individuelle Looks
Die Schwester von Infantin Sofía (18) zeigte sich dabei stilsicher und professionell gekleidet. Für den wichtigen Termin wählte sie ein marineblau gestreiftes Kostüm mit einem oversized geschnittenen Blazer und weit fallenden Hosen. Dazu kombinierte sie spitze Slingback–Pumps, eine farblich passende Handtasche und goldene Ohrringe.
Die 19–Jährige liess ihre langen, hellbraunen Haare offen über die Schultern fallen und entschied sich für ein natürliches Make–up. Ihr Styling erinnerte dabei stark an den bewährten Stil ihrer Mutter, die ebenfalls in einem Hosenanzug erschien – allerdings in Bordeauxrot mit schwarzen Pumps und roter Handtasche. Auch Königin Letizia trug ihr kastanienbraunes Haar offen und setzte wie gewohnt auf ihr charakteristisches, natürliches Make–up.
Bei Instagram erklärte das Königshaus zu der besonderen Bedeutung des Termins für Leonor: «Die Fürstin von Asturien und Viana stattete gemeinsam mit dem Königspaar ihren ersten offiziellen Besuch in der Autonomen Gemeinschaft Navarra ab, da sie durch den Titel ‹Fürstin von Viana›, der vor über 600 Jahren für die Erben des Königreichs Navarra geschaffen wurde, eine Verbindung zu dieser Region hat.» Eine Bilderreihe zeigt auch, wie die 19–Jährige das Rathaus und eine Ausstellung besuchte und nahbar zahlreiche Hände schüttelte.
Der offizielle Termin fiel in eine besonders intensive Phase von Leonors Ausbildung. Die künftige Königin befindet sich derzeit im dritten und letzten Jahr ihrer dreijährigen Militärausbildung, die für alle spanischen Thronerben verpflichtend ist. Dazu besucht sie seit Anfang September die Generalakademie für Luft– und Raumfahrt in San Javier (Murcia). Als zukünftige Oberbefehlshaberin der Streitkräfte muss sie in allen Bereichen der Verteidigung ausgebildet werden.