Die erste Live–Sendung der aktuellen «Promi Big Brother»–Staffel ist am Montagabend, dem 20. November, in Sat.1 über die Bühne gegangen. Während elf der prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon die vergangenen zwei Tage im Container–Haus verbringen mussten, wartete ganz Fernseh–Deutschland auf den verspäteten Einzug von Iris Klein (56), die ja schliesslich im Haus auf ihren Ex–Partner Peter Klein (56) treffen wird.
Pikant daran: Während die Mutter von Daniela Katzenberger (37) über die Anwesenheit ihres langjährigen Ehemanns im Bilde war, erfuhr Peter Klein Sat.1 zufolge erst beim Anblick von Iris Klein, dass auch sie mit ihm die bis zu zwei Wochen im «Promi Big Brother»–Container verbringen wird.
Peter Klein bereut nichts
Das grosse Aufeinandertreffen von Deutschlands wohl prominentesten getrennten Paar 2023 wurde dann auch den gesamten Abend über vom Sender Sat.1 genüsslich inszeniert. Immer wieder wurde eine wartende Iris Klein eingeblendet, die mit Augenbinde ganz offenbar stundenlang vor dem Gelände im Freien wartete. Derweil schilderte Peter Klein im Haus seine Sicht auf die Trennungs–Schlammschlacht nach dem Dschungelcamp Anfang des Jahres.
«Man behauptet von mir, ich bin ein Fremdgänger und Ehebrecher», erklärt Peter Klein vorab, doch das würde schliesslich nur auf einer Behauptung basieren, «die Iris ins Netz gestellt hat». Einer Schuld ist sich der 56–Jährige also nicht bewusst und sagt selbstsicher: «Aber dass ich jetzt irgendwas bereue, was ich in der letzten Zeit gemacht hab? Ne, gar nicht.»
Auch auf die Frage seiner Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, ob ihm Iris Klein fehlen würde, antwortet er mit einem klaren Nein, denn in der Trennungs–Schlammschlacht habe er «eine Seite von ihr kennengelernt, die ich absolut nicht mag, die ich verachte.»
Iris Klein: «Wo fängt Fremdgehen an?»
Nach versöhnlichen Tönen klingt das erwartungsgemäss nicht gerade, und auch Iris Klein lässt in ihrem Vorab–Interview wenig überraschend kein gutes Haar an ihrem langjährigen Ehemann. «Wo fängt Fremdgehen an, und wo hört's auf», fragt sie rhetorisch, um nach der Schilderung verschiedener nicht–penetrativer sexueller Handlungen hinzuzufügen: «Er sagt ja, wenn er kein Sex gehabt hat, das ist nicht fremdgehen.» Das würde sie aber anders sehen.
Ein geradezu überraschend friedliches Wiedersehen
Angesichts solcher Aussagen überrascht das tatsächliche Wiedersehen der Kleins dann fast ein wenig. Mit den Worten «Keine Party ohne Mutti!» betritt Iris Klein den Container, und schüttelt ihrem Peter als letztem zur Begrüssung die Hand. Auf ihr herausforderndes «Guten Tag, mein Name ist Klein» antwortet der allerdings nur mit einem knappen «Hallo», und damit ist das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen dann auch erstmal schon wieder vorbei.
Als Schauspielerin Manuela Wisbeck (40) Iris Klein dann auf eine erste Führung durch ihr Zuhause für zwei Wochen mitnimmt, fragen die übrigen Bewohnerinnen und Bewohner Peter Klein erstmal ein wenig aus. Der verrät, dass er Iris zuletzt «im März» gesehen haben, und blickt ansonsten relativ gefasst auf die von Sat.1 geschaffene Container–Situation.
«Ich hatte natürlich gehofft, dass es nicht so ist, logisch, aber jetzt ist es so und ich bin ruhig. Ich bin ein erwachsener Mensch», meint er, wobei er das «erwachsen» mehrmals betont. Ganz offenbar erwartet er in den kommenden Tagen und Wochen eskalierendes Verhalten von Iris Klein. Doch davon ist in der ersten Live–Sendung noch nicht viel zu sehen.
Der Einzug der übrigen Teilnehmer
Vor diesem Aufeinandertreffen spielte sich ein verhältnismässig ruhiger «Promi Big Brother»–Fernsehabend ab. Highlights und Ausschnitte der vergangenen Container–Tage, die auch im Livestream bei Joyn Plus+ zu sehen waren, wurden gezeigt. So erklärte etwa «Big Brother»–Urgestein Jürgen Milski (59) angesichts der bevorstehenden Zeit im Container: «Ich war damals drei Monate dabei, und da denkt man ja: ‹Ja, zwei Wochen, die sitz ich auf einer Backe ab.›» Seine Mitspieler wählten Jürgen dann auch gleich einstimmig zum Container–Chef. Ganz eindeutig besitzt hier jemand jede Menge «Big Brother»–Autorität.
Auch die übrigen Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich bei ihrem Einzug mal mehr (Matthias Mangiapane: «Ich lästere nicht, ich kommentiere höchstens, das ist ein Riesenunterschied.») und auch mal weniger gekonnt vor (Peter Klein: «Es gibt keine Person, mit der ich jetzt aktuell Stress habe.»).
Alle auf Paulina
Mit den Worten «‹Big Brother› wird härter» stellten die Moderatoren Jochen Schropp (44) und Marlene Lufen (52) dann eine echte Neuerung der aktuellen «Promi Big Brother»–Staffel vor: Schon in der ersten Live–Sendung gibt es eine Exit–Nominierung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dazu einzeln befragt, wobei einige schneller, und andere bedeutend langsamer antworten.
Doch das Ergebnis fällt angesichts der kurzen Zeit im Container überraschend eindeutig aus. Mit vier Stimmen landet Influencerin Paulina Ljubas (26) als erste auf der Abschussliste. Als die Ergebnisse dann in der grossen Runde vorgestellt werden, und Paulina erfährt, dass sie anscheinend bislang am unbeliebtesten ist, wirkt die 26–Jährige deutlich angefressen.
Das grosse «Promi Big Brother»–Schnarchorchester
Die prominenten Teilnehmer müssen in der aktuellen «Promi Big Brother»–Staffel auch mit einem geteilten Schlafsaal vorliebnehmen, und was das bedeutet, dürfte vielen Ehefrauen in Deutschland bereits klar sein: Einige Herren der Schöpfung stören den gemeinsamen Schlaf durch lautes Schnarchen. Besonders Paulina findet so keine Nachtruhe.
Das «Schnarch–Trio, angeführt vom Dirigenten Matthias» stört sie gewaltig, doch die Flucht ins Wohnzimmer, wo bereits Schauspielerin Manuela Wisbeck nächtigt, bringt auch keine Linderung, denn dort ist es taghell. All diejenigen, die schliesslich doch noch das Land der Träume erreicht haben, werden dann morgens von Manuela Wisbeck geweckt, bei der die kalte Morgendusche laute Schreie auslöst.
«Promi Big Brother»–Fans können die Geschehnisse bekannterweise in diesem Jahr im «Promi Big Brother – 24 Stunden Livestream» auf der Streamingplattform Joyn Plus+ mitverfolgen. Die nächste Live–Sendung gibt es dann am Dienstagabend, dem 21. November, um 20:15 Uhr in Sat.1.