Ralf Schumacher (49) hat am 14. Juli sein Coming–out gefeiert. Auf Instagram zeigte er sich erstmals mit seinem Partner Étienne. Das Paar soll schon länger zusammen sein, warum wählte Schumacher also den vergangenen Sonntag?
«Keine Neuigkeit» für die Familie von Ralf Schumacher
«Für Familie und enge Freunde war es keine Neuigkeit, sie wussten seit langem Bescheid», erzählt Schumacher dem deutschen Sender Sport1. Dem Bericht zufolge sollen die beiden bereits seit zwei Jahren ein Paar sein. «Es waren aber mittlerweile eine Menge Leute involviert», erklärt der 49–Jährige. «Ich wollte deshalb selbst mit der Nachricht raus.»
Zu dem Bild hatte Schumacher am Sonntag geschrieben: «Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann.» Von Followerinnen, Followern, Promi–Freunden und weiteren Stars gab es viel Unterstützung, auch von seinem Sohn David (22). «Es freut mich sehr, dass du endlich jemanden gefunden hast, bei dem man wirklich merkt, dass du dich sehr wohl und geborgen fühlst, egal ob Mann oder Frau, ich stehe zu 100 Prozent hinter dir, Papa, und wünsche euch alles Gute und herzlichen Glückwunsch», kommentierte jener.
«Kein grosses Thema» für Ralf Schumacher
Schumacher lasse die Dinge auf sich zukommen. «Für mich ist es kein grosses Thema», sagt er Sport1. «Ich habe nur das getan, was ich für richtig hielt. Ich habe aber durchweg positives Echo für etwas erhalten, was für mich normal ist.» Dafür bedankte er sich auf Instagram auch mit weiteren Zeilen und einem zweiten Pärchenbild: «Herzlichen Dank für die zahlreichen Glückwünsche und Kommentare. Wir sind sehr glücklich und danken euch allen.»
«Schauen wir mal, was noch kommt», sagt der Ex–Mann von Cora Schumacher (47) in seinem Gespräch mit dem Sender. Er hofft, dass die Bekanntgabe seiner Liebe sich nicht auf seinen Formel–1–Experten–Job für Sky auswirkt. Schumacher werde zum Grand Prix von Ungarn nach Budapest reisen und «hoffe, dass meine Expertisen dabei im Mittelpunkt stehen werden und nicht mein Outing».