Zuschauer und Fans der beliebten ZDF–Serie «Der Bergdoktor» konnten Hans Sigls (54) Serien–Tochter Ronja Forcher (27) beim Aufwachsen zuschauen. Seit der allerersten Folge aus dem Jahr 2008 steht die heute 27–jährige Österreicherin bekanntlich als Dr. Martin Grubers Töchterchen Lilli vor der Kamera – und hat sich seitdem mühelos in die Herzen der zahlreichen Fans der Show gespielt. In einem neuen Interview mit der «Bild»–Zeitung hat Forcher nun verraten, wie sie ursprünglich einmal zur ZDF–Serie gekommen ist. Eine entscheidende Rolle spielten dabei ihre Eltern.
Ronja Forchers Eltern waren mit Hans Sigl befreundet
Ronja Forcher, die zuletzt auch mit ihrem ersten Album «Meine Reise» als Musikerin begeisterte, kam schon früh zur Schauspielerei. So war die gebürtige Innsbruckerin vor ihrer Zeit beim «Bergdoktor» etwa in einer Folge der Krimi–Serie «SOKO Wien» zu sehen. Ins Showgeschäft kam Forcher dabei durch ihre eher unkonventionellen Eltern, wie sie im Gespräch mit «Bild» verrät. «Ich bin froh, nicht bei irgendwelchen Spiessern auf die Welt gekommen zu sein, sondern bei wirklich verrückten, abenteuerlustigen Hippies», erklärt der TV–Star.
Ihre Mutter, eine studierte Medizinerin, habe «mit dreissig Jahren» eine «Filmserviceproduktionsfirma» gegründet. «Zusammen mit meinem Papa stellte sie das gesamte Tiroler Filmbusiness auf den Kopf», so Forcher. «Als Kind sass ich oft an Filmsets, beobachtete alles.»
Papa Reinhard Forcher (63), der selbst als Schauspieler erfolgreich ist, habe sie dann zum «Bergdoktor»–Casting mitgenommen – und der Rest ist, wie es so schön heisst, Geschichte. «Ich war genau das Kind, das sie suchten», bemerkt Ronja Forcher im Rückblick.
Ihren späteren Co–Star Hans Sigl kannte das kleine Mädchen übrigens schon vor dem Beginn der Dreharbeiten zur Serie. «Hans und mein Papa waren früher Freunde. Meine Eltern gaben die legendärsten Silvesterpartys, da war Hans zu Gast. Er trug mich als Baby auf dem Arm, ein halbes Jahr nach meiner Geburt [...]. Neun Jahre später wurde ich seine Filmtochter», erinnert sich Forcher an die damalige Zeit zurück.