Schon am Premierentag (18. Juni) des prestigeträchtigen Pferderennens Royal Ascot stand laut britischen Medien fest, dass König Charles (75) nicht am zweiten Tag der Veranstaltung teilnehmen wird. Wer stattdessen an der Seite von Königin Camilla (76) bei der traditionellen Kutschenprozession sitzt, wurde zwar nicht im Vorfeld kommuniziert – es liess sich allerdings mit Blick auf die vergangenen Wochen und Monate vermuten.
Und so setzte der designierte König Prinz William (41) neben dem obligatorischen Zylinder auch sein bestes Lächeln auf und begleitete seine Stiefmutter. Königin Camilla hatte sich an Tag zwei derweil von Kopf bis Fuss für ein royales Blau entschieden. Ebenfalls das Privileg der ersten Kutsche – und folglich die Gesellschaft von William und Camilla – genossen der Graf und die Gräfin von Halifax.
Charles war anderweitig beschäftigt
Untätig war König Charles trotz seines Fehlens aber nicht, laut «Mirror» hielt er eine Reihe von Audienzen im Buckingham Palast ab. Für den dritten Royal–Ascot–Tag am 20. Juni soll er zudem wieder Teil der Veranstaltung sein. Im Fall von der ebenfalls an Krebs erkrankten Prinzessin Kate (42) sei derweil nicht auszugehen, dass sie noch an einem der drei verbliebenen Tage erscheinen wird.
Royal Ascot wird noch bis zum 22. Juni ausgetragen. Die fünftägige Veranstaltung mit strengem Dresscode galt als das Lieblingsevent der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926–2022). Berühmt ist Royal Ascot in Sachen Mode vor allem für die farbenfrohen und extravaganten Hüte. Die sind Pflicht für die Damen, die Kopfbedeckungen müssen dabei einen Mindestdurchmesser von etwa zehn Zentimeter haben. Fascinators, also kleine Hütchen, die mithilfe von Haarnadeln, Haarclips, Kämmen oder Haarreifen befestigt werden, sind verboten. Bei den männlichen Royals stehen derweil Zylinder samt Frack an der modischen Tagesordnung.