Es ist das Ende einer Ära. Sarah Ferguson (66) war seit ihrer Hochzeit mit Prinz Andrew (65) im Jahr 1986 als Herzogin von York bekannt – jetzt muss sie diesen Titel aufgeben. Der Grund: Ihr Ex–Mann hat am Freitag unter massivem Druck von König Charles III. (76) und Prinz William (43) seine royalen Ehren niedergelegt. Und Ferguson, die den Titel ausschliesslich durch ihre Ehe erhielt, verliert damit automatisch ihre letzte offizielle Verbindung zur königlichen Familie, wie unter anderem die britische «Daily Mail» erklärt.
Bei allen künftigen offiziellen Anlässen wird sie nun schlicht als Sarah Ferguson auftreten müssen. Der Herzogtitel war das einzige Überbleibsel ihrer royalen Vergangenheit, das sie sich nach ihrer Scheidung 1996 hatte bewahren können. Damals hatte sie bereits ihren Status als Royal Highness verloren.
Ihre Töchter bleiben Prinzessinnen
Für Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35) ändert sich hingegen nichts. Die beiden Töchter von Sarah Ferguson und Prinz Andrew behalten ihre Titel, die sie durch ihre Grossmutter Queen Elizabeth II. (1926–2022) erhielten. Diese Titel können ihnen nicht genommen werden, da sie als Enkelinnen der Königin geboren wurden.
Wird Ferguson dennoch weiterhin bei royalen Veranstaltungen auftauchen? Auch diese Zeiten dürften laut den Kommentaren der britischen Medien nun vorbei sein. Prinz Andrew wird nach Angaben von Palastquellen zum Beispiel schon nicht mehr zur diesjährigen Weihnachtsfeier in Sandringham eingeladen. Und auch bei allen künftigen grossen royalen Veranstaltungen wird er fehlen. Ob Ferguson, die ihren Ex–Mann durch all die Skandale hindurch unterstützt hat, ebenfalls ausgeladen ist, bleibt zwar noch offen, aber wahrscheinlich.
Fergies eigene Epstein–Verbindung
Doch es ist nicht nur Andrews Skandal, der Sarah Ferguson jetzt einholt. Auch ihre eigenen Verbindungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) sind ans Licht gekommen. Eine neu entdeckte E–Mail aus dem Jahr 2011 zeigt, wie sie den Pädophilen als «besten Freund» bezeichnete. In der Nachricht entschuldigte sie sich sogar privat dafür, dass sie Epstein öffentlich abgelehnt hatte.