US-Schauspielerin Sonya Eddy (1967-2022) ist tot. Sie wurde 55 Jahre alt. Beliebt war sie vor allem für ihre Rolle in der Seifenoper «General Hospital» (seit 1963). Oscarpreisträgerin Octavia Spencer (52) gab auf Instagram bekannt, dass die Schauspielerin am Montag gestorben ist. Sie machte keine Angaben zur Todesursache. «Meine Freundin Sonya Eddy ist letzte Nacht verstorben. Die Welt hat einen weiteren kreativen Engel verloren. Ihre Legionen von ‹General Hospital›-Fans werden sie vermissen», kommentierte Spencer ein Porträt ihrer Kollegin. «Meine Gedanken und Gebete sind bei ihren Angehörigen, Freunden und Fans!»
«General Hospital»-Filmfamilie trauert
Der Sender «ABC» bestätigte die traurige Nachricht der «New York Post». «‹General Hospital› ist traurig, das Ableben der Schauspielerin Sonya Eddy zu bestätigen, die die harte, aber mitfühlende Oberschwester Epiphany Johnson spielte - und schnell zum Fan-Liebling und geliebten Mitglied unserer ‹GH›-Familie wurde, als sie 2006 zur Serie kam», hiess es demnach in dem E-Mail-Statement.
Der ausführende Produzent Frank Valentini teilte ausserdem mit, dass er «untröstlich über den Verlust der unglaublichen Sonya Eddy» sei, die er als Freundin liebte. «Die Lichter im Zentrum der Schwesternstation werden nun etwas schwächer leuchten, aber ihr Geist und ihr Strahlen werden sowohl in der Serie als auch in unserem Set weiterleben», fuhr er fort. «Im Namen der gesamten ‹GH›-Besetzung und -Crew sprechen wir ihrer Familie, ihren Freunden und Fans unser tiefstes Mitgefühl aus. Sie wird sehr vermisst werden.»
Sonya Eddy als Epiphany Johnson
Sonya Eddy begann ihre lange Laufbahn bei der ABC-Seifenoper im Jahr 2006. Sie verkörperte Oberschwester Epiphany Johnson, die Mutter des verstorbenen Stan Johnson, der sich mit der Mafia eingelassen hatte. Eddy spielte die Rolle auch in dem erfolgreichen Soap-Net-Spin-off «General Hospital: Night Shift».
Ausserdem war sie in Fernsehserien und Filmen wie «Seinfeld», «Monk», «Patch Adams», «Reba», «Joan of Arcadia», «CSI», «Glee», «Castle» und «Fresh Off The Boat» zu sehen.