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Er bestreitet die Vorwürfe

«Squid Game»-Star Oh Yeong-su wegen sexuellen Fehlverhaltens angeklagt

Gegen «Squid Game»-Star Oh Yeong-su ist in Südkorea Anklage wegen sexuellen Fehlverhaltens erhoben worden. Der Darsteller bestreitet die Vorwürfe und befindet sich nach wie vor auf freiem Fuss.

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Der südkoreanische Darsteller Oh Yeong-su erlangte durch die Netflix-Serie «Squid Game» weltweite Bekanntheit.
Der südkoreanische Darsteller Oh Yeong-su erlangte durch die Netflix-Serie «Squid Game» weltweite Bekanntheit. imago images/NurPhoto

In «Squid Game», der erfolgreichsten Netflix-Serie aller Zeiten, verkörperte der südkoreanische Darsteller Oh Yeong-su (78) den Spieler mit der Nummer «001». In seinem Heimatland ist der erfahrene Mime nun des sexuellen Fehlverhaltens angeklagt worden. Oh soll im Jahr 2017 den Körper einer Frau auf unangemessene Weise berührt haben, wie «Variety» berichtet. Der Darsteller bestreitet die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen und befindet sich nach wie vor auf freiem Fuss.

«Squid Game»-Star behauptet, Hand des Opfers berührt zu haben

Die Beschwerde gegen Oh ging demnach im Dezember vergangenen Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Suwon südlich von Seoul ein. Im April 2022 sei der Fall zu den Akten gelegt, doch im Anschluss wiedereröffnet und neu untersucht worden. Darsteller Oh erklärte dem südkoreanischen Sender JTBC: «Ich hielt lediglich ihre Hand, um sie um einen See herumzuführen». Oh habe sich bei der Frau dafür entschuldigt, da diese versichert hätte «keinen Wirbel um die Sache zu machen». Dies käme jedoch keinem Schuldeingeständnis gleich.

Der «Squid Game»-Star gibt an, im Laufe seiner Jahrzehnte überspannenden Schauspielkarriere in über 200 Theaterproduktionen mitgewirkt zu haben. Für seine Darstellung von «Spieler 001» in der Netflix-Serie «Squid Game» wurde er in diesem Jahr mit einem Golden Globe als «Bester Nebendarsteller» ausgezeichnet. Das südkoreanische Kulturministerium soll «Variety» zufolge nach Bekanntwerden der Anklage einen Werbespot mit Oh zurückgezogen haben.

Von spot on news AG am 25. November 2022 - 16:33 Uhr