Taylor Swift (33) hat sich vor wenigen Tagen auf Instagram für die grandiose Stimmung bei ihren Auftritten im Rahmen der «Eras»-Tour in Seattle bedankt. Kein Wunder, konnte eine Seismologin doch mittlerweile feststellen, dass die Fans vor Ort derart tobten, dass sie dabei sogar gewissermassen ein kleines Erdbeben ausgelöst haben.
Alltägliche Wissenschaft beim Taylor-Swift-Konzert
Es seien laut der Wissenschaftlerin Jackie Caplan-Auerbach seismische Aktivitäten aufgezeichnet worden, die einem Erdbeben der Stärke 2,3 entsprechen, berichtet «CNN». Die Professorin an der Western Washington University erklärte, dass das «Swift Quake» betitelte Ereignis mit dem sogenannten «Beast Quake» aus dem Jahr 2011 verglichen wurde, das am selben Seismographen aufgezeichnet worden sei.
Damals wurden entsprechende Aktivitäten nach einem Touchdown des American-Football-Stars Marshawn Lynch (37) beobachtet. Das Beben bei Swifts Konzerten sei jedoch gut doppelt so stark gewesen. Der grösste Unterschied bestehe in der Dauer. Während 2011 nach dem Touchdown kurz gefeiert wurde, beeinflusse bei einem Konzert etwa auch der Beat der Musik das Ganze.
Caplan-Auerbach liebe, dass sie den wissenschaftlichen Aspekt mit anderen teilen könne: «Alltägliche Beobachtungen und Erfahrungen sind Wissenschaft.» Man müsse dazu keinen weissen Laborkittel tragen. Swift hingegen hatte sich kürzlich auf Instagram bei den Fans für eines ihrer absoluten «Lieblingswochenenden» bedankt. Das Publikum in Seattle sei nicht nur gesprungen und habe getanzt, sondern habe auch «aus voller Lunge» gejubelt, geschrien und gesungen.