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«Sehr surreal»

«The Rock» als Präsident? US-Parteien fragten bei Dwayne Johnson an

Ganz offenbar wollten sowohl Republikaner als auch Demokraten in den USA Hollywood–Star Dwayne Johnson als Präsidentschaftskandidaten für ihre jeweilige Partei gewinnen. Der Schauspieler beschreibt die Erfahrung in einem Podcast als «sehr surreal».

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Dwayne Johnson können sich viele US-Amerikaner als ihren künftigen Präsidenten vorstellen.
Dwayne Johnson können sich viele US-Amerikaner als ihren künftigen Präsidenten vorstellen. Tinseltown/Shutterstock.com

Schon seit Längerem wird Hollywood–Schwergewicht Dwayne «The Rock» Johnson (51) in den USA als Präsidentschaftskandidat ins Spiel gebracht. So wünschten sich etwa in einer vor zwei Jahren veröffentlichten Umfrage 46 Prozent der befragten US–Amerikaner den Schauspieler und Ex–Wrestler im höchsten Amt der Vereinigten Staaten. Auch der Hollywood–Star selbst zog 2021 im Interview mit «USA Today» eine künftige Kandidatur in Betracht, «wenn die Leute dies wollten. Wirklich, ich meine das und ich bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort.»

Offenbar wollten beide grossen US–Parteien Johnson als Kandidaten

Dass diese Möglichkeit gar nicht so unrealistisch ist, wie einige denken mögen, hat der Star nun selbst im Gespräch mit Ex–«Daily Show»–Host Trevor Noah (39) enthüllt. «Ich verrate dir etwas: Ende des Jahres 2022 bekam ich Besuch von beiden Parteien, die mich fragten, ob ich kandidieren würde und ob ich kandidieren könnte», berichtet Johnson in einer am 9. November veröffentlichten Folge von Noahs Podcast «What Now?».

Vertreter der Republikanischen und Demokratischen Partei in den USA hätten während des Treffens die eingangs erwähnte Umfrage zur Sprache gebracht, und daneben eigene Nachforschungen, die gezeigt hätten, dass Johnson, wenn er denn antreten sollte, gute Chancen im Rennen um die US–Präsidentschaft hätte.

«Es war alles sehr surreal, denn das war nie mein Ziel. Mein Ziel war es nie, in der Politik zu sein. Tatsächlich gibt es vieles an der Politik, das ich hasse», beschreibt Johnson seinen Eindruck der zwei Treffen.

Zu einer Kandidatur des Schauspielers, der zuletzt in «Fast & Furious 10» einen Kurzauftritt absolvierte, wird es aber wohl zumindest vorerst nicht kommen. Denn bereits im vergangenen Jahr erklärte Johnson, dass seine derzeitige Priorität sei, im Leben seiner beiden jungen Töchter Tiana (5) und Jasmine (7) präsent zu sein.

Für sie wolle er vor allem «Papa sein», nachdem er zuvor wichtige Lebensereignisse seine heute 22–jährigen Tochter Simone aufgrund seiner zeitraubenden Wrestling–Karriere verpasst hätte, wie Johnson noch im Podcast von Trevor Noah sagte.

Von SpotOn am 10. November 2023 - 04:13 Uhr