Oscarpreisträger Alan Arkin (1934-2023) ist tot. Der Schauspieler, der besonders für seine komödiantischen Rollen bekannt war, verstarb am 29. Juni im Alter von 89 Jahren. In sozialen Netzwerken haben etliche Hollywoodstars wie etwa Michael Douglas (78), der mit Arkin für «The Kominsky Method» vor der Kamera stand, ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht.
Michael Douglas: «Er wird zutiefst vermisst werden»
Schauspiel-Veteran Douglas, der selbst in seiner langen Karriere zwei Oscars gewinnen konnte, schrieb in einer Reaktion auf Arkins Tod bei Instagram: «Heute haben wir einen wundervollen Darsteller verloren, dessen Intelligenz, Gespür für Comedy und vollendete Professionalität in den vergangenen 70 Jahren unauslöschliche Spuren in unserer Industrie hinterlassen haben.» Douglas fügte hinzu: «Er wird zutiefst vermisst werden.»
Auch Hollywoodstar John Cusack (57), der mit Arkin in «Ein Mann - ein Mord» (1997) zu sehen war, drückte auf Twitter seine Anteilnahme aus. Er schrieb: «So traurig über Alan [...]. Ich habe das Gefühl, er forderte mich dazu heraus, ein besserer Mensch zu sein, indem er seine Einsichten in Menschen teilte, seinen bösen Sinn für Humor, seine Intelligenz und seine Präsenz - was für ein Kerl.»
Regisseur Rob Reiner (76), der mit Arkin in dessen Regie-Arbeit «Es brennt an allen Ecken» (1977) vor der Kamera stand, schrieb seinerseits auf Twitter: «So traurig, von Alan Arkin zu hören. Ein brillanter Schauspieler, mit dem die Zusammenarbeit ebenso aufregend war wie, ihm bei der Arbeit zuzuschauen.»
Schauspielerin Natasha Lyonne (44), die mit Arkin in der Kultkomödie «Hauptsache Beverly Hills» (1998) spielte, erinnerte ebenfalls mit einem Social-Media-Post an den verstorbenen Mimen. Sie schrieb: «Ich liebe diesen Mann so sehr. Der liebste von all meinen Film-Vätern und so brillant, inspirierend und gütig über so lange Zeit.»
Auch «Karate Kid»-Star Ralph Macchio kondoliert
Die Comedians Patton Oswalt (54) und Jason Alexander (63) meldeten sich ebenfalls zu Wort. «Seinfeld»-Star Alexander nannte Arkin «eine wundervolle, originelle Stimme für die Comedy» sowie eine «grosszügige Seele». Oswalt, der unter anderem durch die Kult-Sitcom «King of Queens» (1998-2007) bekannt wurde, schrieb auf Twitter: «Hatte irgendjemand die Bandbreite von Alan Arkin? Urkomisch, böse, verrückt, tragisch. Keine Stimmung, in der er nicht leben konnte. Ruhe in Frieden.»
Und auch «Karate Kid»-Star Ralph Macchio (61) erinnerte mit einem Twitter-Post an Arkin. «Alan Arkin - legendär in jeder Hinsicht und in jedem Genre», schrieb Macchio, der den Verstorbenen noch als «wahrlich einzigartig» bezeichnete.