1. Home
  2. News
  3. US-Star Mandy Moore muss Entbindung ohne Medikamente durchstehen

Wegen einer seltenen Krankheit

US-Star Mandy Moore muss Entbindung ohne Medikamente durchstehen

Schauspielerin Mandy Moore erwartet im Herbst dieses Jahres zum zweiten Mal ein Kind. Erneut wird sie die Entbindung ohne Schmerzmittel durchstehen müssen.

Artikel teilen

Mandy Moore ist bereits Mutter des 17 Monate alten Sohns Gus.
Mandy Moore ist bereits Mutter des 17 Monate alten Sohns Gus. Byron Purvis/AdMedia/ImageCollect.com

US-Schauspielerin und -Sängerin Mandy Moore (38) wird bei der Geburt ihres zweiten Kindes auf schmerzlindernde Medikamente verzichten müssen. Dies liege an einer seltenen Krankheit namens Immunthrombozytopenie (ITP), unter der der «This Is Us»-Star leidet. Durch die Krankheit sei die Zahl ihrer Blutplättchen zu gering, was eine bei heutigen Geburten gängige Periduralanästhesie (PDA) zu riskant mache. Das hat Moore im Interview mit der US-Seite «Today Parents» erklärt.

Frauen, die an ITP leiden, haben ein erhöhtes Risiko, während der Entbindung stark zu bluten. Eine Periduralanästhesie würde die Gefahr eines Blutverlusts noch weiter erhöhen. Schon die Geburt ihres ersten Kindes vor rund 17 Monaten, Söhnchen Gus, musste Moore daher ohne Betäubung und unter grossen Schmerzen durchstehen. «Es war schrecklich», erinnert sie sich in dem Beitrag daran zurück. «Aber ich kann es noch einmal schaffen. Ich kann diesen Berg noch einmal bezwingen.»

Im Herbst soll das Baby kommen

Dennoch wünsche sie sich, dass Medikamente «zumindest eine Option wären - allein die Idee, dass das eine Möglichkeit darstellen könnte, wäre so schön. Aber wir werden es einfach so wie beim letzten Mal durchziehen», blickt der Star mutig nach vorn.

Moore hatte im Juni dieses Jahres bekanntgegeben, dass sie und ihr Ehemann, Musiker Taylor Goldsmith (36), ein weiteres Kind erwarten. Im Herbst soll Sohn Nummer zwei auf die Welt kommen. Von 2009 bis 2016 war Moore mit dem Singer-Songwriter Ryan Adams (47) verheiratet, ihre Ehe blieb kinderlos.

Von spot on news AG am 30. Juli 2022 - 13:01 Uhr