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  3. Verbindung zum WLAN: Mit diesen Tricks klappt es mit einem guten Empfang im Garten

Besser Surfen im Freien

Internet im Garten: Wie wird der Empfang draussen besser?

Wer einen Garten oder Balkon hat, kennt das Problem vermutlich: Die Verbindung zum WLAN ist alles andere als optimal. Diese Tricks schaffen Abhilfe.

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Schlechter Empfang im Garten und auf der Terrasse kann nerven - diese simplen Tricks helfen.
Schlechter Empfang im Garten und auf der Terrasse kann nerven - diese simplen Tricks helfen. Alina Rosanova/Shutterstock.com

Wer es sich gerade im Garten unter der Markise oder dem Sonnenschirm gemütlich gemacht hat, um seine Lieblingsserie zu streamen, sieht sich gerne mal mit schlechtem Empfang konfrontiert. Häufig ist die Reaktion, umständlich den besten Platz zu finden, um noch etwas von den begehrten WLAN-Strahlen zu erwischen. Dabei geht es auch einfacher und bequemer. Diese Tipps sorgen für besseren Empfang im Garten.

Die einfachste Lösung ist häufig, den Internetrouter anders im Haus zu platzieren. Ein längeres Kabel zur Telefonbuchse ermöglicht einen anderen Standort. Im Zweifel reicht dieser bereits aus, um das Signal bis zum Garten oder auf die Terrasse auszudehnen. Sollte das nicht möglich sein, lohnt sich die Anschaffung eines Indoor-Repeaters. Dieser muss nur an eine Steckdose angeschlossen sein, um die WLAN-Ströme an einer anderen Stelle im Haus aufzufangen und weiterzugeben.

Bei trockenem Wetter kann es sich daher bereits lohnen, einen Repeater in Garten- oder Terrassennähe aufzustellen. Einige Hersteller empfehlen, den Repeater nach Möglichkeit mittig mit Sichtkontakt sowohl zum Router als auch zum Endgerät zu platzieren, um die beste WLAN-Qualität zu erreichen.

Repeater, Outdoor-Repeater und die Notlösung

Mehrere Repeater hintereinander zu positionieren, ist ebenfalls eine Option. Allerdings ist hierbei darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit der Datenübertragung sich mit jedem Repeater ungefähr halbiert. Um das zu umgehen, sollte ein Dualband-Router zum Einsatz kommen, der sowohl 2,4- als auch 5-Gigahertz-fähig ist. Dadurch stehen genügend Kanäle zur Auswahl, um die Datenpakete zügig von Repeater zu Repeater zu schicken.

Vorsicht gilt dann jedoch beim Endgerät, denn manche von ihnen, vor allem E-Book-Reader, können nur 2,4 Gigahertz verarbeiten. Eine weitere Möglichkeit ist ein Outdoor-Repeater, der gleich im Freien stehen kann. Die besten Geräte übertragen Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3.000 Mbit/Sekunde, sind dabei wetterfest und für weniger als 300 Euro zu haben.

Sollte der schlimmste Fall eintreten und während der Fussball- oder einer anderen Live-Übertragung mit den Freunden das WLAN im Garten versagen, hilft im Zweifel nur das mobile Datenvolumen als Sofortlösung. Dieser Schritt will jedoch gut überlegt sein. Am besten ist, wenn derjenige seine mobilen Daten als Hotspot zur Verfügung stellt, der seiner nächsten Handyrechnung am nächsten ist.

Von spot on news AG am 17. August 2022 - 16:00 Uhr