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Fussballprofi und Geschäftsmann

Von Döner bis Mode: Was Lukas Podolski neben dem Platz so treibt

Er ist weit mehr als ein Fussballstar: Lukas Podolski ist in den vergangenen Jahren unter anderem auch das Gesicht einer Dönerkette geworden. Das ist der Geschäftsmann Poldi.

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Lukas Podolski ist unter anderem für eine Dönerkette bekannt.
Lukas Podolski ist unter anderem für eine Dönerkette bekannt. imago images/Eibner

Schon als Kind hat Lukas Podolski (40) seine Liebe zum Fussball entdeckt. Der Weltmeister von 2014 stand unter anderem für den 1. FC Köln, den FC Bayern München und den FC Arsenal in seiner langen Sportkarriere auf dem Platz. Seit einigen Jahren ist er bei Górnik Zabrze. Wenn er nicht gerade auf dem Platz steht, hat Podolski auch als Geschäftsmann viel zu tun. Seine bekanntesten Unternehmungen...

Podolski investiert nicht nur in seiner Heimat

Podolski wurde 1985 in Gliwice geboren, unweit Zabrze. Wie der polnische Erstligist und der Fussballstar gerade mitgeteilt haben, hat Poldis LP Holding GmbH fast 105.000 Namensaktien erworben. Demnach gehören Poldi nun nahezu 8,3 Prozent des Aktienkapitals und er wird somit zum zweitgrössten Anteilseigner des Klubs.

«Górnik Zabrze ist mein Verein, meine Heimat und meine Fussballfamilie», wird Poldi zitiert. «Ich glaube an dieses Projekt und an die Menschen, die dahinter stehen.» Der Verein solle sich auf einer soliden Grundlage weiterentwickeln, sowohl sportlich, organisatorisch als auch wirtschaftlich. Und mit der Wirtschaft scheint sich Podolski auch auszukennen. In den vergangenen Jahren hat er sich in unterschiedlichsten Geschäftsfeldern engagiert.

Lukas Podolski und die Dönerkette

Am bekanntesten dürfte Podolski für seine Dönerläden sein. Mit seinem Geschäftspartner Metin Dag hat er die Marke «Mangal Döner by LP10» etabliert. Laut Angaben auf dem Instagram–Profil der Kette gibt es derzeit offenbar genau 50 Filialen – 48 in Deutschland, eine in den Niederlanden, eine in Polen. Man wolle weiter wachsen, zehn neue Standorte sollen demnach in Kürze hinzukommen. Eingestiegen war Poldi im Jahr 2018. Anfang jenen Jahres verkündete er auf der Social–Media–Plattform «den Beginn eines neuen, spassigen Kapitels» in Köln – und veröffentlichte dazu ein Bild von sich mit einem Mangal–Podolski–Döner in der Hand. 2020 expandierte man etwa mit dem «Filet der Strasse» auch in die Tiefkühlabteilung von Supermärkten.

Aber auch Süsses von Poldi gibt es. Schon 1953 eröffnete die Familie Gaier laut eigener Angaben ihre erste Eisdiele in Deutschland. 2016 soll Podolski erstmals das Eis gekostet haben – und schon Ende des Jahres habe man am Konzept für «Ice Cream United» gearbeitet. Auf der Karte der Eisdielen ist laut derer Webseite etwa auch ein «Poldi–Sandwich» zu finden – eine Brioche mit jeweils einer Kugel Eis und Sauce nach Wahl. Ausserdem ist er am Brauhaus «Zum Prinzen» in Köln beteiligt.

Modisch zeigt der Fussballer sich ebenfalls, mit seiner Streetwear–Marke «Strassenkicker». Die ist unter anderem auch im Fanshop von Górnik Zabrze vertreten, sowie in Poldis «Strassenkicker–Base» in Köln, einer Fussballhalle und Eventlocation. Unter dem «Strassenkicker»–Label brachte er im Jahr 2018 zudem Pflegeprodukte für Männer auf den Markt.

Poldi sorgt für Glücksgefühle

Mit dem von Podolski und Markus Krampe ins Leben gerufenen Glücksgefühle–Festival soll der Hockenheimring auch 2026 «zum glücklichsten Ort der Welt» werden. Vom 3. bis 6. September wird die vierte Ausgabe des noch jungen Festivals im kommenden Jahr stattfinden. Es hat sich laut einer Mitteilung des Hockenheimrings mit rund 250.000 Besucherinnen und Besuchern sowie einer riesigen Veranstaltungsfläche bereits zum grössten Musikfestival des Landes entwickelt.

Von SpotOn vor 1 Stunde