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Die Zeit nach «Mission: Impossible»

Weltraum-Dreh bis «Top Gun 3»: Der volle Terminkalender von Tom Cruise

Ist für Tom Cruise nach dem «Mission: Impossible»–Finale die Hollywood–Rente in Sicht? Mitnichten, der 62–Jährige legt jetzt erst so richtig los.

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Denkt auch mit Ü60 noch lange nicht an die Action-Rente: Tom Cruise.
Denkt auch mit Ü60 noch lange nicht an die Action-Rente: Tom Cruise. Anthony Behar/ddp/Sipa USA

Mit seiner Zeit als Topagent Ethan Hunt ist für Tom Cruise (62) wohl (vorerst) Schluss – nach «Mission: Impossible – The Final Reckoning», der aktuell im Kino läuft, ist bis auf Weiteres kein neuer Teil der erfolgreichen Action–Reihe geplant. Auf die faule Hollywood–Haut legt sich der nimmermüde Weltstar deswegen aber nicht. In der Tat ist der Terminkalender des junggebliebenen 62–Jährigen so voll sie selten zuvor.

Hauptverantwortlich hierfür ist Regisseur Christopher McQuarrie (56). Der hatte nicht nur die letzten vier «Mission: Impossible»–Streifen auf die Leinwand gebracht, sondern war auch bei Cruises Comeback als Pete «Maverick» Mitchell in «Top Gun: Maverick» als Drehbuchautor dabei. In einem Podcast beteuerte McQuarrie unlängst, dass sich ein dritter Teil zu «Top Gun» nicht nur in Planung befindet, sondern diese schon wesentlich weiter fortgeschritten als bislang angenommen ist. Auf die Frage von «Happy Sad Confused»–Host Josh Horowitz, ob «Top Gun 3» «schwerer zu knacken» als «Top Gun: Maverick» sei, sagte McQuarrie: «Nein, das ist schon in der Tasche.»

Cruise hatte laut «Variety» schon Anfang des Monats verraten, aktiv am dritten Teil der Kampfjet–Saga beteiligt zu sein. Und nicht nur das: Auch zu einer Fortsetzung zu seinem Rennfahrer–Drama «Tage des Donners» von 1990 bestünden bereits konkrete Pläne.

Doch zurück zu McQuarrie: Der Filmemacher erklärte ebenfalls laut «Variety», dass es Cruise mit einem Ableger–Film zu seiner Kultfigur Les Grossman aus «Tropic Thunder» «sehr ernst» ist. Als Schreihals mit Bernd–Stromberg–Halbglatze und haarigen Unterarmen hatte er in der derben Komödie von 2008 glatt Hauptdarsteller sowie Regisseur Ben Stiller (59) und Co. die Show gestohlen.

Das Blockbuster–Duo und –Trio

Damit aber noch lange nicht genug: Mit «The Gauntlet» und «Broadsword» haben die zwei noch weitere gemeinsame Streifen in der Mache. Beide Filme befinden sich laut Branchenseite «IMDb» in der Vorproduktion. Bei erstgenanntem Werk handelt es sich um ein Remake des gleichnamigen Films von 1977, der in Deutschland als «Der Mann, der niemals aufgibt» in die Kinos kam und Clint Eastwood (94) als Hauptdarsteller vorzuweisen hatte. «Broadsword» ist derweil ein Action–Drama, das im Zweiten Weltkrieg spielt und in dem unter anderem Henry Cavill (42) und Marion Cotillard (49) mitspielen sollen.

Auch ein zweiter Teil des Sci–Fi–Spektakels «Edge of Tomorrow» befindet sich laut der Seite in Planung. Ausnahmsweise führte beim Original von 2014 nicht McQuarrie Regie, er hatte aber am Drehbuch mitgeschrieben. Wie beim ersten Teil soll bei «Live Die Repeat and Repeat» wieder Doug Liman (59) auf dem Regiestuhl Platz nehmen.

Mit beiden Namen ist auch Tom Cruises wohl bislang ambitioniertestes Filmprojekt verknüpft. Unter der Regie von Liman und einem gemeinsamen Drehbuch mit McQuarrie planen sie, den ersten Hollywood–Film im Weltraum zu drehen. Das nach wie vor titellose Unterfangen befindet sich zwar schon seit mehreren Jahren in Planung, in einem bislang letzten Update aus dem Sommer 2024 bekräftigte Liman gegenüber «Collider» jedoch, dass der Film noch immer entstehen soll – mit Cruise als Hauptdarsteller.

Einen filmischen Seitensprung wagt Cruise auch: Er ist Teil des namhaften Casts, den Oscarpreisträger Alejandro G. Iñárritu (61) bereits für seinen nächsten, ebenfalls noch titellosen Film zusammengestellt hat. Dazu zählen unter anderem John Goodman (72), Jesse Plemons (37), «House of the Dragon»–Star Emma D'Arcy (32) und dank Sandra Hüller (47) ist auch Deutschland prominent vertreten.

Was die beeindruckende Liste an potenziellen Blockbustern zeigt, die Tom Cruise in der Pipeline hat: Die einzige «Mission: Impossible» für den Star scheint es zu sein, für fünf Minuten die Füsse stillzuhalten.

Von SpotOn vor 23 Stunden