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Peach und Blossom leben weiter

Zum letzten Mal: Joe Biden begnadigt Truthähne

Peach und Blossom dürfen weiterleben: US–Präsident Joe Biden hat ein letztes Mal vor Thanksgiving Truthähne begnadigt. Auch der Weihnachtsbaum ist im Weissen Haus angekommen.

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Joe Biden hat erneut zwei Truthähnen das Leben geschenkt.
Joe Biden hat erneut zwei Truthähnen das Leben geschenkt. ddp / Polaris

US–Präsident Joe Biden (82) und seine Frau Jill (73) sind nur noch wenige Wochen im Weissen Haus. Nun hat der scheidende Präsident zum letzten Mal vor Thanksgiving Truthähne begnadigt. Die traditionelle Zeremonie fand dieses Jahr für die Truthähne Peach und Blossom statt, die aus Minnesota stammen.

Truthahn stört die Rede von Joe Biden

Anwesend waren US–Medienberichten zufolge 2.500 Gäste, als Joe Biden die Tiere begnadigte und auch über seinen Abschied aus dem Weissen Haus sprach. Peach liess laut CNN dabei einige Krächzer los, die den Präsidenten unterbrachen. Joe Biden forderte die Vögel demnach auf, «ruhig zu bleiben und weiter zu fressen». Die Begnadigungszeremonie ist seit Beginn der Amtszeit von George H. W. Bush (1924–2018) und damit seit 1989 Tradition im Weissen Haus.

Joe Biden schlug dem Bericht zufolge bei der Zeremonie anschliessend ernstere Töne an: «Lassen Sie mich Ihnen sagen: Es ist die Ehre meines Lebens gewesen. Ich bin Ihnen ewig dankbar», sagte er vor Kabinettsmitgliedern, Mitarbeitern und weiteren Gästen über seine Amtszeit. Am 20. Januar 2025 wird der erneut gewählte Präsident Donald Trump (78) vereidigt.

Jill Biden bekommt ihren Weihnachtsbaum

Zu Beginn der Weihnachtssaison nahm die First Lady Jill Biden zudem den offiziellen Weihnachtsbaum des Weissen Hauses in Empfang. Er soll im «Blauen Saal» geschmückt und ausgestellt werden. Die 5,64 Meter grosse Tanne, die mit Pferdekutsche zum Regierungssitz geliefert wurde, stammt von einer Farm in einem Gebiet im Westen North Carolinas, das vor kurzem vom Hurrikan Helene verwüstet wurde. Die «Cartner‹s Christmas Tree Farm» habe durch den Sturm Tausende von Bäumen verloren, «aber dieser eine blieb stehen und sie nannten ihn ›Tremendous' für die aussergewöhnliche Hoffnung, die er repräsentiert», sagte Jill Biden laut einer Mitteilung des Weissen Hauses.


Von SpotOn am 26. November 2024 - 14:23 Uhr