Bange Minuten am Set von «Renn zur Million». Während der Dreharbeiten der ProSieben-Show kam es vor drei Wochen zum Unglück. Beim Überqueren einer sich drehenden Walze stürzt Sandra Kiriasis drei Meter in die Tiefe. Dabei holt sich die Bob-Olympiasiegerin 2006 ein dunkelblaues Horn in der Grösse eines Tischtennisballs.
Passiert ist das Unglück auf dem Gelände der Henrichshütte, einem ehemaligen Hüttenwerk in Hattingen, DE. Gegenüber «bild.de» fasst Kiriasis die Schreckenssekunden zusammen: «Beim Überqueren einer sich drehenden Walze bin ich abgerutscht. Während ich gefallen bin, dachte ich nur ‹Scheisse›...!»
Und weiter: «Leider hat es dann gekracht und ich hatte mein eigenes Knie am Kopf. Und ziemlich schnell bekam ich ein Riesen-Horn über der Augenbraue. Ich wurde direkt vor Ort versorgt und dann ins Krankenhaus gefahren und untersucht. Es war zum Glück nichts gebrochen. Da hilft nur Kühlen, etwas gegen die Schmerzen und viel Ruhe. Der Körper holt sich, was er braucht.»
Bei «Renn zur Million» handelt es sich um eine neue Show, die ab morgen Dienstag zu sehen sein wird. Im Wettkampf mit anderen prominenten und nicht-prominenten Kandidaten muss Kiriasis in verschiedenen sportlichen Disziplinen zu einer Million Euro rennen.
Während am Anfang alles reibungslos lief, musste Kiriasis nach dem Unfall passen. Das Unglück bedeutet für die Sportlerin und Ex-«Dschungelcamp»-Teilnehmerin das Aus für die Show.
Ein Fakt, den Kiriasis bedauert: «Bei der Show würde ich wieder antreten, aber dieses Walzwerk muss nicht nochmal sein.» Und was sagt eigentlich ProSieben zum Fauxpas? Eine Sprecherin lässt auf Anfrage folgende Worte verlauten: «Danke an das Rettungs-Team vor Ort. Schon Sekunden nach ihrem Sturz wurde Sandra Kiriasis medizinisch versorgt.»
Kiriasis gehts derweil schon viel besser. Auf Instagram wirbt die Sportlerin bereits wieder für die Sendung. Ende gut, alles gut!