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  4. Verleumdungsprozess Johnny Depp und Amber Heard: Die Schauspielerin mietete für 22'000-Dollar-Monatsmiete Luxusvilla
22'000 US-Dollar Monatsmiete

Ambear Heard wohnte während Prozess in teurer Luxusvilla

Amber Heard hat sich der Verleumdung von Johnny Depp strafbar gemacht. 8,35 Millionen US-Dollar muss die Schauspielerin unter dem Strich nun dem Hollywoodstar bezahlen. Eine Summe, die sie nicht aufbringen kann. Dennoch soll sich Heard eine opulente Unterkunft während des Monster-Prozesses geleistet haben.

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Amber Heard

Hatte vor Gericht eine Schlammschlacht mit ihrem Ex-Mann ausgetragen: Schauspielerin Amber Heard.

imago/MediaPunch

Rund sechs Wochen lang hat er gedauert, der erbitterte Gerichtsstreit zwischen dem Ex-Ehepaar Amber Heard (36) und Johnny Depp (58). Vergangenen Mittwoch dann das Urteil: Heard, so die Jury einstimmig, habe sich der Verleumdung von Depp schuldig gemacht, eine Entschädigung in Millionenhöhe ist fällig. Während Depps Seite jubelt und der Schauspieler sein Hollywood-Comeback anpeilt, erwägt Heard diversen US-Medien zufolge, gegen das Urteil in Berufung zu gehen.

Erstaunlich ist das nicht, denn selbst wenn es ihr auch um ihre Reputation und die von ihr geforderte Gerechtigkeit geht, dürfte ein Weiterziehen des Urteils auch von finanziellem Belang sein. Denn Heard muss dem «Fluch der Karibik»-Star 15 Millionen Dollar bezahlen, 10 Millionen Dollar Schadenersatz und 5 Millionen Dollar Strafe. Allerdings sind die Strafzahlungen im US-Bundesstaat Virginia gedeckelt, es werden also «nur» 350'000 Dollar fällig, also insgesamt 10,35 Millionen. Hinzu kommen noch zwei Millionen US-Dollar die Depp an sie bezahlen muss. Dennoch dürfte die ihr auferlegte Strafe für die Schauspielerin kein Pappenstiel sein, denn das Geld soll sie anscheinend nicht haben. Heard könne die Summe von 8,35 Millionen Dollar nicht bezahlen, liess auch ihre Anwältin Elaine Bredehoft den TV-Sender NBC wissen.

 

Villa Amber Heard

Diese Villa in McLean, Virginia, soll Amber Heard für sich gemietet haben.

Zillow Real Estate
Villa Amber Heard

Blick in Wohnzimmer und Küche der luxuriösen Liegenschaft.

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Heimkino und Tennisplatz

Doch ganz so schlimm kann es um ihre finanziellen Verhältnisse auch nicht stehen. Denn wie «Daily Mail» unter Berufung auf das US-Promi-Portal TMZ schreibt, soll sich Heard während des Prozesses eine Luxusvilla in McLean im US-Bundesstaat Virginia, einem Vorort von Washington D.C., geleistet haben. Kosten pro Monat: stolze 22'000 US-Dollar. Dafür hat das schicke Haus aber auch einiges zu bieten. Gemäss den US-Medienberichten soll das Anwesen 13'000 Quadratmeter gross sein und ca. 25 Autominuten vom Gericht in Fairfax, wo der Prozess stattfand, entfernt sein.

Demnach verfügt die Villa über acht Schlaf- und neun Badezimmer, eine riesige Küche, mehrere Wohnzimmer und ein Heimkino. Ein pompöser Eingangsbereich mit geschwungenen Treppen vervollständigt die edle Ausstattung. Und natürlich darf auch ein Tennisplatz nicht fehlen. Augenzeugen berichten, dass Heard zusammen mit ihrer Schwester Whitney und ihrer Tochter Oonagh Paige in dem Haus gesehen wurde. Auch Heards Sicherheitsleute sollen auf dem Grundstück gesichtet worden sein. Wie die «Daily Mail» aber weiter schreibt, soll es unklar sein, auf welchen Namen die Villa gemietet wurde, Heards Name habe nicht explizit auf einem Vertrag gestanden. Folglich ist also auch nicht bekannt, wer genau denn die Miete bezahlt haben wird.

Amber Heard und Johnny Depp

Trotz Depps leicht grummeligem Blick hatten er und Amber Heard an der Premiere des Films «The Danish Girl» am Filmfestival von Toronto 2015 wohl noch gute Stimmung untereinander.

imago/MediaPunch
Plattform löscht Spendenkampagne für Amber Heard

Um der finanziell ins straucheln geratenen Heard zu helfen, hatte eine Nutzerin auf GoFundMe eine Kampagne unter dem Titel «Gerechtigkeit für Amber Heard» gestartet, wie «TMZ» weiter berichtet. Das angesetzte Spendenziel war demnach eine Million US-Dollar. Ein Sprecher von GoFundMe habe bestätigte, dass der Aufruf entdeckt wurde, bevor grössere Summen eingegangen seien.

Allerdings gab es offenbar Hinweise darauf, dass sich eine dritte Partei womöglich bereichern wollte. Denn die Plattform hatte festgestellt, dass die Kampagne weder von Heard noch von jemandem aus ihrem Team erstellt worden war. Man sei auch künftig auf der Hut, wenn es um mögliche Betrugsversuche gehe. Die Kampagne wurde mittlerweile gelöscht.

Von bes am 8. Juni 2022 - 06:09 Uhr