Es war der Prozess des Jahrhunderts in der Glamour-Welt von Hollywood: Johnny Depp (59) gegen seine Ex-Frau Amber Heard (36). Depp verklagte seine Ex wegen Verleumdung auf 50 Millionen US-Dollar, Heard reagierte mit einer Gegenklage und verlangte das Doppelte – satte 100 Millionen US-Dollar. Es ging um häusliche Gewalt, um Drogen, Lügen, das ganze Programm. Am Ende ging Amber Heard leer aus, erhielt kein Geld und auch keine Jobangebote mehr.
Seitdem ist es um die «Aquaman»-Schauspielerin still geworden, doch Paparazzi-Bilder verraten nun, dass Amber sich in Spanien aufhalten soll, genauer gesagt auf Mallorca. Dort soll sie gemeinsam mit ihrer Partnerin Bianca Butti und ihrer einjährigen Tochter Oonagh Paige aufhalten.
Wie die «Bild» schreibt, tauchte Amber auf der Balearen-Insel unter falschem Namen unter und mietete in Costitx die Villa der ehemaligen Bürgermeisterin des Dorfes, Maria Antònia Munar, die derzeit wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Bereits im Januar postete Amber Fotos aus Spanien – liess ihre Fans aber glauben, sie sei in Madrid, bis ein Kanaldeckel sie verriet, denn auf diesem stand «Palma».
Martha Jane Cannary statt Amber Heard
Amber soll unter dem Namen Martha Jane Cannary auf Mallorca verweilen. Der Name an sich ist noch nichts spezielles, aber Martha Jane Cannary war im 19. Jahrhundert unter dem Namen Calamity Jane bekannt, die in den USA in einer Wild-West-Show unter dem Namen «Indianertöterin» bekannt wurde. Wieso sollte Amber Heard ausgerechnet diesen Namen auswählen? Diverse Quellen vermuten dahinter einen Seitenhieb auf Ex-Mann Johnny Depp, der immer wieder seine Wurzeln bei den amerikanischen Ureinwohnern betont. Ob Amber hinter ihrem Fake-Namen ihrem Ex damit wirklich eine versteckte Botschaft mitteilen möchte?