Während Wochen hatte der Verleumdungsprozess zwischen Amber Heard (36) und Johnny Depp (59) die Welt beschäftigt. Schliesslich haben die Geschworenen entschieden: Ihr Ex-Mann ging klar als Sieger hervor. Heard muss dem Hollywood-Star insgesamt 10,35 Millionen Dollar zahlen. Geld, das sie gemäss ihrer Anwältin gar nicht hat.
Und kaum ist der eine Prozess Geschichte, droht der Schauspielerin bereits das nächste Ungemach. In Australien wird gegen Heard wegen Meineids ermittelt. Wie «Bunte» unter Berufung auf «Entertainment Today Canada» berichtet, soll sie laut dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasser und Umweltschutz unter Eid Falschaussagen gemacht haben.
Hintergrund soll eine Verletzung der australischen Quarantänepflicht für eingereiste Haustiere sein. Die Anschuldigungen gehen auf das Jahr 2015 zurück. Die Schauspielerin soll die zehntägige Quarantäne, die für aus dem Ausland eingereiste Tiere gilt, umgangen haben. Im darauffolgenden Prozess gab Heard zu, die Papiere ihrer Hunde gefälscht zu haben. Eine Geldstrafe wurde fällig.
Im vergangenen Jahr wurden die Ermittlungen, die bis heute andauern, erneut aufgenommen. Wie ein Sprecher der Behörde gegenüber der kanadischen Zeitung sagt, soll Heard vor Gericht über die Umstände, wie die Tiere in das Land kamen, gelogen haben.