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«Das hat richtig geknackt»

Frauke Ludowig hat sich einer verrückten Schönheits-OP unterzogen

Frauke Ludowig gibt im Gespräch mit ihrer Stylistin Tine Siepmann zu, sich kürzlich einer Schönheits-OP unterzogen zu haben. Dies allerdings an einem Körperteil, den man gar nicht allzu oft zu Gesicht bekommt. Ludowigs Eingriff ist im Vergleich aber noch harmlos.

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<p>Frauke Ludowig hat sich unters Messer gelegt.</p>

Frauke Ludowig hat sich unters Messer gelegt.

Loui.Rocks via Getty Images

Fünf Jahre ist es her, seit Frauke Ludowig (61) auf Instagram einen Shitstorm auslöste, weil sie ihre Füsse zeigte. Einige User und Userinnen waren sich regelrecht angeekelt von den Zehen der Moderatorin, sagten ihr gar, sie solle sich dafür schämen.

Ludowig rügte ihre Kritiker und verteidigte ihr Zehen 2020 in einem eigenen Instagram-Post. «Vielleicht sind es nicht die Schönsten. Aber sie gehören zu mir und ich liebe sie, ohne wenn und aber!», schrieb sie.

Einige Jahre später führte ihr Weg sie letztlich doch zum Schönheitschirurgen, denn ein bisschen musste sie den gehässigen Kommentaren zustimmen: Sie war selbst unglücklich mit ihren Füssen.

Der Arzt riet ihr, nicht hinzusehen

Im Podcast mit ihrer Stylistin und langjährigen Freundin Tine Siepmann (44) verrät Ludowig nun, dass sie sich einen Zeh hat kürzen lassen – und lässt es sich dabei nicht nehmen, ins Detail zu gehen. «Da wird ein Zehteil mit der Zange rausge ..., das hat richtig geknackt», verrät Ludowig, die bei dem Eingriff eigentlich zuschauen wollte. Denn eine Vollnarkose gab es nicht, nur eine örtliche Betäubung. Doch der Arzt liess sie nicht. «Auf gar keinen Fall, da fallen Sie in Ohnmacht», soll er laut Frauke Ludowig gesagt haben.

Sie gehorchte also, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Das bewahrte sie allerdings nicht davor, die Geräusche zu hören, die während der Operation vor sich gingen. «Das ging knacks, als wenn du so einen Hähnchenschenkel brichst», erklärt sie Siepmann, die von der Erzählung ihrer Freundin direkt Hühnerhaut bekommt.

So verrückt die Schönheitsoperation der RTL-Moderatorin vielleicht klingen mag, im Vergleich zu anderen Eingriffen ist eine Verkürzung des Zehs direkt harmlos.

Pixee Fox

Pixee Fox (35), auch bekannt als der «lebende Cartoon», beeindruckt vor allem mit ihrer etwas ungesund aussehenden Wespentaille. Diese bekam sie allerdings nicht durch Sport. Die Schwedin liess sich sechs Rippen entfernen, um ihren gewünschten Look zu erreichen.

Martina Big

Die deutsche Martina Big (37), mit bürgerlichem Namen Martina Adam, identifiziert sich als Person of Colour. Um ihr Äusseres mit ihrem Inneren übereinstimmen zu lassen, unterzog sich Martina Big einer Dauerbräunungsbehandlung. 2017 reiste sie nach Kenya und wurde dort von einem örtlichen Geistlichen als «echte afrikanische Frau» auf den Namen Malaika Kubwa getauft. Neben der Veränderung ihrer Hautfarbe liess sich Big zudem die Brüste vergrössern und soll seit 2019 die grössten Brustimplantate der Welt haben.

Theresia Fischer

Während Frauke Ludowig sich einen Zeh verkürzen liess, legte sich Model Theresia Fischer (33) unters Messer, um ihre Beine zu verlängern. Acht Jahre lang lebte Fischer mit enormen Schmerzen für den Preis von 14 Zentimeter längeren Beinen.

Jocelyn Wildenstein

Die 2024 verstorbene Schweizer Society-Lady Jocelyn Wildenstein (1940-2024) setzte alles daran, damit ihre Augen möglichst jenen einer Katze ähneln. Die als «Katzen-Lady» bekannte Wildenstein unterzog sich zahlreichen Operationen, die ihr Gesicht immer mehr zu einer Karikatur eines samtpfotigen Vierbeiners machten, wodurch ihr bekannter Spitzname entstand.

Jocelyn Wildenstein war bekannt als Katzen-Lady.

Jocelyn Wildenstein war bekannt als Katzen-Lady.

FilmMagic

Aussehen wie ein Star

Während viele Personen potenzielle Optimierungen an ihrem Äusserlichen vornehmen wollen, hegen andere den Wunsch, wie eine bereits existierende Person auszusehen. Der Amerikaner Bryan Ray (38) legte sich um die hundertmal auf den OP-Tisch, um wie sein grosses Idol Britney Spears auszusehen. Der Filipino Herbert Chavez (49) unterzog sich zahlreichen Operationen, um auszusehen wie Comic-Held Superman. Und Justin Jedlicas (45) grösster Wunsch war es, wie die Puppe Ken auszusehen, wofür er gut eine Million Dollar beim Schönheits-Doc liegenliess.

 Silja Anders
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Von Silja Anders vor 5 Stunden