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Vom Laufsteg an den Altar

Italien verliert seinen schönsten Mann an die Kirche

2019 wurde Edoardo Santini zum schönsten Mann von Italien gewählt. Nun hat er entschieden, sein Leben im Rampenlicht nur noch Gott zu widmen und will Priester werden.

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Edoardo Santini – schön, wie Gott ihn schuf.

Edoardo Santini – schön, wie Gott ihn schuf.

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Vor vier Jahren meldete sich der damals 17-jährige Edoardo Santini bei einem Schönheitswettbewerb der Modegruppe ABE an und hatte das Ziel, zum schönsten Mann Italiens gekürt zu werden. Der Plan ging auf, Santini gewann den Titel und lebte fortan im Rampenlicht, auf dem Laufsteg und posierte im Fotostudio. 

Nun schlägt er einen völlig anderen Weg ein und will künftig nur noch Gott dienen, wie er auf Instagram verkündet. Die britische «Daily Mail» zitiert aus einer mittlerweile gelöschten Story, in der er sagt: «Im Alter von 21 Jahren befinde ich mich auf dem Weg, Priester zu werden, so Gott will»

Für Gott gibt Edoardo Santini vieles – aber nicht alles – auf

Seinen Weg zu Gott möchte Edoardo Santini in einem Priesterseminar in der Nähe von Florenz starten. Aber schon jetzt scheint er sich in Bibelgruppen zu engagieren und reiste diesen Sommer mit gleichgesinnten Italienerinnen und Italienern an den Weltjugendtag der römisch-katholischen Kirche, wo er viel Spass hatte. Auf Instagram teilte er Videos seiner Reise und schwärmte in den höchsten Tönen von Land, Leuten und Kirche. 

Als angehender Priester muss sich Edoardo Santini von Teilen seines alten Lebens verabschieden. So werde er nicht mehr modeln, die Schauspielerei an den Nagel hängen und auch mit dem Tanzen wolle er aufhören. «Aber ich werde nicht alle meine Leidenschaften aufgeben, ich werde sie nur anders leben und sie Gott aufopfern», stellt Santini klar. 

 

Seine Wohnsituation hat den Ausschlag gegeben

Die Entscheidung, Priester werden zu wollen, reifte, als Edoardo Santini mit zwei Priestern zusammenwohnte. Zwar haderte er anfangs damit, seine Karriere aufzugeben, aber das Zusammenleben mit den Geistlichen sei «die schönste Erfahrung meines Lebens» gewesen. 

An seinem 21. Geburtstag fällte er dann den endgültigen Entscheid für seinen religiösen Weg. Stolz schreibt er: «Jetzt kann ich es hinausschreien: Ich bin Edoardo, ich bin 21 Jahre alt und ich bin glücklich»

 

Von lme am 6. Dezember 2023 - 07:00 Uhr