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«Bitte hört nicht auf zu spenden»

Kunis und Kutcher sammeln über 30 Millionen Dollar für die Ukraine

Mila Kunis und Ashton Kutcher haben ihr Spendenziel erreicht. Mit ihrer Kampagne auf der Plattform «GoFundMe» haben sie über 30 Millionen Dollar für die Ukraine erzielt.

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Mila Kunis und Ashton Kutcher wollen helfen.

Mila Kunis und Ashton Kutcher wollen helfen.

Matt Winkelmeyer/Getty Images

«Wir sind überwältigt!» Mila Kunis (38) und ihr Ehemann Ashton Kutcher (44) haben mit ihrer Spendenkampagne für die Ukraine auf der Plattform «GoFundMe» über 34 Millionen US-Dollar aus circa 67.800 Spenden erhalten. Das verkündete das Schauspielerpaar jetzt in einem Video auf Instagram. Drei Millionen Euro steuerten Kunis und Kutcher dabei selbst bei.

Mit dieser Summe sei das Problem zwar noch lange nicht gelöst, aber durch die gemeinsamen Bemühungen könne vielen Menschen geholfen werden, so Kunis. «Unsere Arbeit ist nicht getan», führt Kutcher fort. Die beiden Schauspieler würden alles dafür tun, dass die Spenden bei den Bedürftigen ihre maximale Wirkung erzielen. «Gelder wurden und werden weiterhin an Flexport.org und Airbnb.org geliefert, damit sie jetzt handeln können», schreiben sie zu dem Video.

Flexport liefert aktuell Hilfsgüter an Flüchtlingslager in Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Moldawien. Das Onlineportal Airbnb vermittelt kostenlose Übergangsunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine. Ausserdem behandle das Paar jeden Dollar, als wäre er aus der eigenen Tasche gespendet worden. «Bitte hört nicht auf zu spenden», betont Kunis im Video.

 

 

Mila Kunis wurde in der Ukraine geboren

Das Schauspieler-Ehepaar hatte am 4. März um Unterstützung für die Ukraine gebeten. Nach 48 Stunden kam bereits die Hälfte der Spenden zusammen. Die beiden hatten ebenfalls in einem Video zu der Aktion aufgerufen. Darin sagte die Schauspielerin unter anderem: «Ich wurde 1983 in Czernowitz in der Ukraine geboren und bin 1991 nach Amerika gekommen.»

Obwohl sie sich immer wie eine Amerikanerin gefühlt habe und dem Land für alles dankbar sei, sei sie aktuell sehr stolz, Ukrainerin zu sein. «Die Ereignisse, die sich in der Ukraine abspielen, sind verheerend. Es gibt keinen Platz auf dieser Welt für diese Art von ungerechtem Angriff auf die Menschheit.»

Von spot am 18. März 2022 - 11:30 Uhr