Über zehn Operationen musste Lindsey Vonn (38) bereits über sich ergehen lassen, um im Skisport eine so erfolgreiche Karriere hinzulegen, wie sie dies tat. Die US-Amerikanerin gewann eine olympische Goldmedaille, zwei olympische Bronzemedaillen und vier Weltcup-Gesamtmeisterschaften, bevor sie im Jahr 2019 früher als gewollt verletzungsbedingt ihren Rücktritt geben musste.
«Ich wurde gerade drei Wochen lang operiert», erzählt die ehemalige Skirennfahrerin kürzlich in einem Interview mit «USA Today» und erläutert: «Mein rechtes Knie schmerzt ständig, also versuche ich einfach, damit klarzukommen. Ich habe definitiv einen hohen Preis für den Erfolg bezahlt, den ich in meiner Skikarriere hatte. Aber ich bereue nichts.»
«Skifahren mit meinen Kindern»
Im Gespräch über ihre Verletzungen offenbart die 38-Jährige auch, dass sie gerne Kinder hätte. «Mein Ziel ist es, eines Tages mit meinen Kindern Skifahren zu können.» Doch bisher blieb ihr Kinderwunsch unerfüllt – lange stand ihre Karriere im Vordergrund, doch auch das Liebesleben von Lindsey Vonn war turbulent.
Seit 2021 ist Vonn mit dem spanischen Unternehmer und Schauspieler Diego Osorio (37) liiert. Im Jahr zuvor trennte sich die Olympiasiegerin von NHL-Star P.K. Subban (34). Die beiden waren für drei Jahre zusammen und hatten sogar Hochzeitspläne, die allerdings während der Pandemie platzten. Von 2013-2015 war Vonn mit Golf-Superstar Tiger Woods (47) zusammen, dann datete sie NHL-Assistenztrainer Kenan Smith während eines Jahres. Von 2007-2013 war das Ski-Ass mit dem ehemaligen Skirennfahrer Thomas Vonn (47) verheiratet.
«Ich habe viele Windeln gewechselt»
In der Rolle als Mutter kann sich Lindsey Vonn gut hineinfühlen, denn: «Ich bin das älteste von fünf Kindern. Die jüngsten drei waren Drillinge, und ich habe viele Windeln gewechselt, sie mit zur Schule genommen und ihnen Mittagessen gemacht».
Von ihren eigenen Eltern möchte sich die Skifahrerin in Sachen Erziehung einiges abschauen: «Ich denke, meine Eltern haben wirklich grossartige Arbeit geleistet. Ich würde gerne Dinge, die ich in meinem Leben gelernt habe, in den Prozess der Kindererziehung einbringen.»