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Nach «Pam&Tommy»

Pamela Anderson will mit eigener Doku ihren Ruf retten

Pamela Anderson Karriere erreichte einen traurigen Höhepunkt, als das Sex-Tape von ihr und Tommy Lee ohne ihr Wissen veröffentlicht wurde. Ihr Ruf war ruiniert und sie wurde nur noch als Sex-Skandal wahrgenommen. Jetzt will die Blondine mit ihrer eigenen Dokumentation ihren Namen bereinigen.

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Pamela Anderson

Pamela Anderson will in einer Netflix-Dokumentation ihre Seite der Geschichte ihres Lebens erzählen.

Corbis via Getty Images

Sie war eines der grössten Playmates der 90er Jahre, «Baywatch»-Star, ihr Sex-Tape mit Ex-Ehemann Tommy Lee (58) machte sie endgültig berühmt-berüchtigt – die Rede ist von Pamela Anderson (54). Die Veröffentlichung des nicht jugendfreien Videos ruinierte Andersons Karriere als seriöse Hollywood-Schauspielerin – und genau daraus hat Hollywood nun mit der Serie «Pam&Tommy» weiteren Profit geschlagen. Die ehemalige «Baywatch»-Nixe war verständlicherweise gegen die Verfilmung dieser traumatischen Zeit, denn dadurch wurden nicht nur alte Wunden bei ihr aufgerissen, sondern ihr Name noch mehr durch den Dreck gezogen. Denn obwohl «Pam&Tommy» auf der wahren Geschichte des Skandals von Anderson und Ex-Mann Tommy Lee basiert, sind viele Dinge frei erfunden. 

Jetzt holt Pamela Anderson zum Gegenschlag aus und plant laut «Netflix» eine eigene Dokumentation mit dem Streaming-Dienst, um die Geschichte ihres Lebens aus ihrer Sicht zu erzählen und ihren Namen rein zu waschen. In diesem Dokumentarfilm wird Anderson selbst Interviews geben und Bilder zeigen, die die Öffentlichkeit bisher noch nie gesehen hat. 

 

Auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte Pamela Anderson ein Statement zu dem geplanten Projekt und sagt ihrem schlechten Ruf damit den Kampf an: «Mein Leben. Eintausend Unvollkommenheiten. Eine Million Fehlwahrnehmungen. Verrucht, wild, verloren. Nichts, dem man sich entziehen könnte. Ich kann euch nur überraschen – kein Opfer, sondern eine Überlebende. lebendig, um die richtige Geschichte zu erzählen.»

Mehr als nur ein Sex-Symbol

Ihre gesamte Karriere hinweg wurde Pamela Anderson als eins gesehen – die blonde Sexbombe. Die Öffentlichkeit kam ihr über die Jahre kaum eine Chance zu beweisen, dass sie so viel mehr ist als nur blondes Haar und grosse Brüste. Sie setzt sich stark für Tierrechte ein, ist seit langer Zeit Mitglied bei der Tierschutzorganisation PETA und ernährt sich seit ihrer Kindheit fleischfrei. 

2005 wurde sie ausserdem zur Vertreterin des MAC AIDS Fund der Kosmetikmarke MAC und machte sich damit für Personen stark, die an HIV erkrankt sind. 

Nachdem sie all die Jahre für die breite Öffentlichkeit aber nie mehr war, als das Busenwunder im roten Bikini, möchte sie in dem kommenden Netflix-Projekt die Story ihres Lebens richtig stellen. Und dieses Mal sollte sie ihre Gerechtigkeit bekommen – Andersons eigener Sohn wird als einer der Produzenten agieren.

Wann und unter welchem Namen die Doku auf Netflix anlaufen wird, ist noch nicht bekannt, man darf auf die Enthüllungen aber bestimmt gespannt sein.

Von san am 4. März 2022 - 17:05 Uhr