An die zeitlose Eleganz von Grace Kelly (1929–1982) reicht heute niemand mehr heran – darin sind sich Robert (61) und Carmen Geiss (60) im Gespräch mit der «Bunte» einig: «Die Aura von Grace Kelly ist einzigartig und unwiederholbar.»
Das bedeute jedoch keineswegs, dass Fürstin Charlène (47) keine beeindruckende Präsenz besitze – ganz im Gegenteil, betonte Carmen Geiss: «Sie ist eine bemerkenswerte Frau. Wenn sie einen Raum betritt, richten sich automatisch alle Blicke auf sie. Sie hat definitiv eine besondere Ausstrahlung und ist zudem ausgesprochen sympathisch, aber nie so wie Grace Kelly.»
Gemeinsame gesellschaftliche Kreise
Früher pflegte das Fernsehpaar engeren Kontakt zum monegassischen Fürstenpaar, insbesondere zu Fürst Albert II. (67). «Damals war Albert sehr sportbegeistert, fuhr Bob und hielt sich häufig in St. Moritz auf. Man traf ihn auch gelegentlich in Diskotheken oder Beach Clubs an.»
Ihre Erzählungen können die beiden Unternehmer durch zahlreiche persönliche Begegnungen mit dem Fürstenpaar bei verschiedenen Veranstaltungen belegen. Ein konkretes Beispiel ist der «Bal de Noël», ein exklusiver Benefiz-Gala-Abend in Monaco. Carmen sass am selben Tisch wie der Autorennfahrer Maximilian Günther (28), als Charlène ein längeres Gespräch mit ihm führte. Die Fürstin hätte echtes Interesse gezeigt und «nahm sich bewusst Zeit für den Austausch», erinnert sich Carmen Geiss.
Neue Show sucht moderne Prinzessin
Anlass für das Gespräch über die Adelswelt ist die neue TV-Show «Die Geissens: Traumjob Prinzessin». Darin sitzen die beiden Unternehmer gemeinsam mit Nina Menegatto vom selbsternannten Fürstentum Seborga (53) und Sascha Lilic in der Jury. Gesucht wird eine würdige Repräsentantin für Seborga. Wer die Jury überzeugt, erhält stolze 50'000 Euro und darf an der prestigeträchtigen Wohltätigkeitsgala teilnehmen, bei der auch das monegassische Fürstenpaar zu den Gästen zählt.
