Ursprünglich wollte George Clooney, 59, in einem Fernseh-Interview mit «CBS Sunday Morning» lediglich seinen neuen Netflix-Film «The Midnight Sky» bewerben. Doch plötzlich dreht das Gespräch – und er plaudert wie selten zuvor über sein Leben mit Ehefrau Amal, 42, und den gemeinsame Zwillinge Alexander Clooney, 3, und Ella Clooney, 3.
«Es steht ausser Frage, dass Amal mein Leben komplett verändert hat», sagt der Hollywood-Schönling. Weiter fügt er an: «Es war eine neue Erfahrung für mich, dass alles was sie tat, und überhaupt alles an ihr, unendlich wichtiger war, als alles was ich tue.» Damit meint George auch die Arbeit seiner Frau als Menschenrechtsanwältin. Eigentlich waren Ehe und Familie in Clooneys Lebensplanung nicht vorgesehen, wie er verrät: «Wir hatten zunächst absolut keine grossen Pläne zum Thema Hochzeit und Kinder.»
Und dennoch liess es sich der wohl begehrteste Mann Hollywoods nicht nehmen, um die Hand seiner Frau anzuhalten. Doch dieser Schritt war alles andere als romantisch. «Ich fragte sie dann irgendwann einfach aus heiterem Himmel, ob sie mich heiraten würde. Sie brauchte lange, um ‹Ja› zu sagen. Ich war ungefähr 20 Minuten auf meinem Knie und sagte schliesslich: Schau, ich werde mir meine Hüfte ausrenken.»
Diesem Charme und Humor konnte Amal schliesslich nicht widerstehen und sagte doch noch «Ja!». 2014 heirateten George und Amal dann in einer opulenten Hochzeitszeremonie in Venedig.
Auch beim Thema Nachwuchs entschied sich das eher Spontan wie Clooney weiter verrät: «Wir haben auch nie darüber gesprochen, Kinder zu haben. Und dann haben wir eines Tages bloss gesagt: Was denkst du?»
Der Schauspieler erinnert sich an den Moment: «Wir gingen zum Frauenarzt und liessen den Ultraschall machen und es hiess: ‹Da ist ein kleiner Junge!› Und ich sagte: ‹Baby, fantastisch!› Doch dann der Schock: ‹… und da ist noch einer›, sagte der Arzt.»
Damit hatte Clooney überhaupt nicht gerechnet. Im Interview gesteht er: «Ich war für ein Kind bereit. Plötzlich waren es zwei. Ich stand zehn Minuten einfach nur da, starrte auf den Ultraschall und sagte: ‹Was? Zwei?›». Heute kann er sich en Leben ohne seine beiden Kids nicht mehr vorstellen. Und er ist froh, dass die Kinder einander haben.