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Eine Superheldin für den Superagenten

So klingt der neue Bond-Song von Billie Eilish

Wenn Billie Eilish etwas macht, dann richtig. So auch jetzt mit dem neuen Bondsong. Vier Minuten voller Gefühl, gewohntem Billie-Geflüster und den bondtypischen Harmonien. Dabei geht fast vergessen, wie legendär der Film hinterm Song werden könnte.

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LOS ANGELES, CALIFORNIA - JANUARY 26: Billie Eilish attends the 62nd annual GRAMMY Awards on January 26, 2020 in Los Angeles, California. (Photo by Emma McIntyre/Getty Images for The Recording Academy)

Liefert den Soundtrack zum neuen Bondfilm: Sängerin Billie Eilish.

Getty Images for The Recording A

Seit bekannt wurde, dass Überfliegerin Billie Eilish mit 18 Jahren als jüngste Künstlerin ever den Song für den neuen Bondfilm «No time to die» beisteuern wird, warten alle auf das Ergebnis. Am Freitag wurde das gute Stück nun veröffentlicht. Und es ist wirklich ein gutes Stück!

Auf Social Media rasten Bond- und Eilish-Fans aus. Gerade mal süsse neun Stunden alt und schon rund vier Millionen mal abgespielt. Billie macht da weiter, wo sie bei den Grammys aufgehört hat — mit Superlativen. Geschrieben hat sie den Song wie gewohnt mit ihrem Bruder Finneas O'Connell, 22. Damit der typische Bondsound aber nicht verloren geht, legte auch noch Filmmusik-Ikone Hans Zimmer, 32, Hand an. Er verpasste der Produktion das gewohnten Orchester und die bekannten Harmonien. Vier grandiose Minuten. 

Vergessen geht dabei irgendwie fast ein wenig, dass es ja noch einen Film zum Song gibt. Daniel Craigs, 51, letzter Auftritt in der Rolle als James Bond wird im April auf die Leinwände kommen und wird heiss erwartet. Schaut man sich den Trailer an, dürfen wir uns freuen wie Kinder auf den Osterhasen. «No Time To Die» schmeisst schon in den zwei Vorschauminuten schweres Geschütz auf. 

Gleich zwei Oscargewinner geben sich die Ehre: Christoph Waltz, 63, den wir schon aus «Spectre» als Bonds Erzfeind und Stiefbruder Ernst Stavro Blofeld kennen. Besonders freuen dürfen wir uns aber auf Rami Malek, 38, als Safin. «Er ist ein ekliger Charakter und der erste, der Bond wirklich unter die Haut geht», so beschreibt Bondmacherin Barbara Broccoli, 59, den neuen Bösewicht. 

Ausserdem ist Léa Seydoux, 34, die erste Frau, die zweimal in einem Bond-Film zu sehen sein wird. War ja ein bizzli klar, dass das Tribut der Agentenfilmreihe an den Feminismus etwas spät und schwach daherkommen würde. Immerhin, wir dürfen die grossartige Seydoux wiedersehen. 

Aber es scheint, als sei das erst ein kleiner Vorgeschmack auf den nächsten grosse Schritt in Richtung Frauenpower-Bond-Ära. In der Rolle der Geheimagentin Nomi, die für Bond nach seiner kurzzeitigen Pension übernehmen sollte, ist Schauspielerin Lashana Lynch, 32, zu sehen. Das lässt auf den tollen, mutigen Entschluss hoffen, endlich eine Frau als «007» zu besetzen. Erfahren werden wir das hoffentlich am 2. April 2020, wenn «No Time To Die» in die Schweizer Kinos kommt.

BEVERLY HILLS, CALIFORNIA - FEBRUARY 09: Lashana Lynch attends the 2020 Vanity Fair Oscar Party hosted by Radhika Jones at Wallis Annenberg Center for the Performing Arts on February 09, 2020 in Beverly Hills, California. (Photo by Rich Fury/VF20/Getty Images for Vanity Fair)

 Lashana Lynch könnte im Bond-Universum Geschichte schreiben. Sie wird als Nachfolgerin und somit neue «007»-Agentin gehandelt.

Getty Images for Vanity Fair
Von Berit-Silja Gründlers am 14. Februar 2020 - 13:07 Uhr