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Ausgeschlagene Zähne und Schnittwunden

So schwer verletzte sich Daniel Craig bei den «James Bond»-Dreharbeiten

Daniel Craig ist in «Keine Zeit zu sterben» noch einmal als James Bond zu sehen. Fünf Filme lang hat er für die Rolle alles gegeben. Das hatte auch gesundheitliche Folgen.

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Daniel Craig

Daniel Craig alias 007 im Jahr 2008 mit Schlinge um den Arm.

imago/ZUMA Press

Nicht nur Ruhm und Geld bringt «James Bond» mit sich. Daniel Craig (53) verlangten die Filme, die von Action und Spezialeffekten leben, körperlich viel ab. Der Schauspieler hat viele Stunts selbst gedreht. In «Keine Zeit zu sterben», der heute Dienstagabend Schweizer Premiere feiert, nimmt er seinen Abschied als Bond. Fünf Mal stand er als Kult-Geheimagent vor der Kamera. Diese Verletzungen erlitt der Hollywood-Star dabei:

Zähne ausgeschlagen

In «James Bond 007: Casino Royale» gab Craig vor 15 Jahren seinen Einstand als Geheimagent. Die Dreharbeiten kosteten den Schauspieler angeblich zwei Zähne. Das berichtete die Zeitung «Sunday Mirror» damals. Bei einer Kampfszene sei das Unglück demnach passiert. Ein Zahnarzt wurde eingeflogen – und der Dreh lief wie geplant weiter, so das Blatt.

Schulter-Verletzung

2008 kam «Ein Quantum Trost» in die Kinos. Während der Dreharbeiten erlitt Craig eine Schnittwunde im Gesicht. Er verletzte sich zudem so schwer am Finger, dass er ins Krankenhaus musste. Bei der Promo-Tour für den Film trug Craig ausserdem nach einer Schulter-OP eine Schlinge um seinen rechten Arm. Dem «Telegraph» sagte er, es sei eine alte Verletzung, die sich durch die «Bond»-Filme «wahrscheinlich verschlimmert» habe. In einem «GQ»-Interview verriet er 2020, dass er am Set gegen eine Wand geflogen war. Er sei «nervös» gewesen und habe übertrieben.

Knie verstaucht

Zu Beginn der Dreharbeiten zu «Skyfall» (2012) verletzte sich Craig an der Wadenmuskulatur. Er musste laut «GQ» nebenbei zur Reha. Die Produktion seines «Bond»-Films «Spectre» 2015 ruhte kurzzeitig, nachdem Craig sich das Knie verstaucht hatte. Er filmte der englischen Zeitung «Guardian» zufolge eine Kampfszene in den Pinewood Studios in London, als es passierte. Innerhalb weniger Tage stand der Filmstar wieder am Set.

Probleme mit dem Knöchel

Enorme Probleme gab es mit «Keine Zeit zu sterben», der nun in die Kinos kommt. Erst war Regisseur Danny Boyle (64) aus dem Projekt ausgestiegen und wurde durch Cary Fukunaga (44) ersetzt. Dann verzögerten sich die Dreharbeiten um mehrere Wochen, weil sich Craig am Set eine Verletzung am Knöchel holte. Bei einer Explosion im Filmstudio wurde später ein Mitarbeiter leicht verletzt. Der geplante Kinostart musste schliesslich wegen der Corona-Pandemie auch noch verschoben werden.

Von spot am 28. September 2021 - 11:30 Uhr