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  4. Prinz William fühlt sich nicht gefangen im Palast und empfindet die Vorwürfe als «völlig daneben»

Jetzt packen seine Freunde aus

So sieht das Leben von Prinz William wirklich aus

Ist Prinz William wirklich «gefangen» in den Palaststrukturen, wie es sein Bruder Prinz Harry ausdrückte? Freunde von William bestreiten das und erzählen, wie es dem Thronfolger im Palast wirklich geht.

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Prinz William

Prinz William fühlt sich hinter den Palastmauern nicht gefangen.

Getty Images

Prinz William, 38, gilt als Musterknabe der Thronfolge. Er ist pflichtbewusst, unauffällig und hält sich stets an die Etikette. Sein Bruder Prinz Harry, 36, lebt das pure Gegenteil. Gemeinsam mit seiner Frau Meghan, 39, hat er die royalen Pflichten abgegeben und lebt nun mit seiner Familie in Kalifornien. Will sein Bruder William auch bald sein eigenes Leben führen – ausserhalb der Palastmauern?

Genau das deutete Harry im Interview mit Oprah Winfrey, 67, an. Darin schockierte er mit der Behauptung, sein Bruder und sein Vater Prinz Charles, 72, wären im royalen System «gefangen» und könnten nicht ausbrechen. 

«Total daneben!»

Eine Behauptung, die Prinz William stark verärgert haben soll – er habe sie «total daneben» gefunden, verraten jetzt Freunde des Thronfolgers in einem Interview mit der «Sunday Times». «Ich bin nicht gefangen», soll Prinz William gesagt haben. Er fühle sich der Familie sehr verbunden und habe seine Rolle als Zweiter in der Thronfolge akzeptiert.

kate, william, george, charlotte and louis

Prinz William, 38, repräsentiert mit Herzogin Kate, 39, und den den Kindern George, 7, Charlotte, 5, und Louis, 2, die Königsfamilie der Zukunft. 

Kensington Palace via Getty Imag

Also hegt Prinz William keinen Neid gegenüber seinem Bruder Harry, der aus den Palaststrukturen ausgebrochen ist? Er habe seine Rolle voll und ganz akzeptiert, sagt der Freund des Thronfolgers. «In Bezug auf Pflicht und Dienst ist er ganz der Enkel seiner Grossmutter.» 

Weglaufen kommt für William also nicht infrage. Im Gegenteil: Er will die Königsfamilie weiterentwickeln. Am 90. Geburtstag von Queen Elizabeth II. sagte William in einem Interview, dass die grösste Herausforderung darin bestünde, die königliche Familie zu modernisieren. «Diese Aufgabe nimmt viel Platz ein», so William.

Ein erster Schritt in diese Richtung tat Prinz William, als er sich 2016 für das Schwulen-Magazin «Attitude» fotografieren liess. Er setzte damit eine klare Botschaft: «Niemand sollte wegen seiner Sexualität oder irgendeinem anderen Grund schikaniert werden», sagte William im Interview mit dem Magazin.

Er wagt auch mal was

Solch mutige Statements ist man sich vom Palast nicht gewohnt. Ein Freund beschreibt es so: «William schätzt die Tradition und die Notwendigkeit, durch das Land zu reisen, aber er erkennt, dass er über die traditionellen königlichen Pflichten hinaus, etwas bewirken kann.» 

Und manchmal tut William auch einfach das, was er will. Wie zum Beispiel, als er sich gegen den Willen einiger altgedienten Royalisten entschied, Rettungspilot zu werden. Den Kritikern war der Job zu volksnah und damit unpassend für einen zukünftigen König. «Es gab viele hochgezogene Augenbrauen im Palast, als er das werden wollte», sagt der Freund. Aber das schien William egal zu sein.  

Von hac am 23. März 2021 - 10:59 Uhr