Wenn Elton John (76) nach der Oscarverleihung ruft, kommen die Stars in Scharen. Die Schönen und vor allem die Reichen versammeln sich alljährlich zum spassigen Abendessen im Kreis der Gleichgesinnten. Es wird gegessen, getrunken und vor allem: gefeiert! Doch die Sause hat ihren Preis für die Gäste.
Teures Dinner zu zweit
Heidi Klum (50) und Tom Kaulitz (34) waren – wie jedes Jahr – natürlich wieder mit von der Partie und gönnten sich nicht nur eine, sondern gleich zwei Partys am Abend. Nach Elton Johns Feier ging es nämlich wie gewohnt weiter zur Vanity-Fair-Party, wo das Model nach der Oscarnacht schon lange Stammgast ist.
Zuvor liess es sich das Ehepaar Klum-Kaulitz jedoch gut gehen und zahlte dafür eine stattliche Summe. Wie «Bild» weiss, kosteten die Dinner-Tickets der beiden etwa 25’000 Dollar – das entspricht knapp 22’000 Franken. So viel zahlt man gut und gerne mal für einen Neuwagen – zumindest für ein kleines Modell. Wer allerdings gerne den Preis für einen neuen Luxus-SUV hinblättern möchte, der kann auch einfach einige Freunde zu Elton Johns Party einladen. Ein Tisch für zehn Personen kostet nach Angaben von «Bild» 200’000 Dollar, für eine Gruppe von 20 Personen muss man sogar ganze 325’000 Dollar hinblättern.
Erlöse sind für einen guten Zweck
Für all das Geld bekommt man aber immerhin auch ein Menü, das sich sehen beziehungsweise schmecken lassen kann. Auf den Teller kamen dieses Jahr Short Ribs, Blumenkohlsuppe und Rucolasalat. Der Champagner und Cocktails en masse fehlten dabei natürlich auch nicht. Und umsonst gaben die betuchten Gäste auch nicht solche Unmengen an Geld aus: Jedes Jahr fliessen die Erlöse der Party in die «Elton John Aids Foundation» von Elton John und Ehemann David Furnish (61). Mit dieser haben sie in den vergangenen zehn Jahren 600 Millionen Dollar sammeln können und David Furnish ist überzeugt: «Ich glaube, wir können Aids bis 2030 besiegen.» Für so einen guten Zweck geben die Stars sicher gerne so viel Geld aus – auch wenn unsereins wohl trotzdem nur aus der Ferne zuschauen kann. Denn Wohltätigkeit hin oder her – ein Dinner im Wert eines Autos liegt dann doch eher im Budget der Promis.