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Sexistisch oder feministisch?

Sophia Thomalla polarisiert mit sexy Kalender

Leicht bekleidet und in Bauschutt liegend, posiert Sophia Thomalla für den aktuellen «Schüttstorm»-Kalender. Das Model findet ihre Darstellung feministisch – doch stimmt das auch?

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Sophia Thomalla

Sophia Thomalla, 32, zeigt sich gerne etwas freizügiger. 

Instagram/sophiathomalla

«Das neue Jahr kann erst kommen, wenn ich meinen neuen Kalender gedroppt habe», schreibt Sophia Thomalla, 32, auf Instagram, wo sie ein Bild ihres neuen «Schüttstorm 2022»-Kalenders postete. Der Name ist in zweierlei Hinsicht Programm: Einerseits scheint Thomalla zu wissen, dass ihre Inszenierung heftige Reaktionen – also einen Shitstorm – auslöst, andererseits ist sie Investorin bei Schüttflix, einer App für die Beschaffung und Entsorgung von Schüttgütern.

Der neue Kalender blieb auch Chris Wackert, dem Moderator der Sat.1-Sendung «Frühstücksfernsehen», nicht verborgen und natürlich sprach er Sophia Thomalla darauf an. Seine Frage: «Verstehst du die Kritik am Kalender und die Stimmen, die sagen, dass so eine Zurschaustellung nicht mehr zeitgemäss sei?» Thomallas Reaktion fiel ziemlich ungehalten aus. 

 

«Es geht mir auf den Sack, dass mir ständig Leute sagen, was ich zu tun und zu lassen habe! Das ist genau das Gegenteil von Feminismus», regt sich die Berlinerin auf. Es sei genau der Sinn des Feminismus, dass sie machen könne, was sie wolle. Genau dies sei beim «Schüttstorm»-Kalender passiert: Von der Fotografin bis hin zur Inszenierung oder den Outfits, habe Sophia Thomalla alles selber bestimmt. Der Kalender sehe so aus, «weil ich gerne bei Bauarbeitern im Spind hänge», sich im «Jute-Kartoffelsack» fotografieren zu lassen, sei für sie keine Option, schliesst Thomalla ihre Wutrede. 

Hat Sophia Thomalla recht mit ihrer Aussage, oder sind solche Kalender heutzutage wirklich nicht mehr angebracht? Eure Meinung ist gefragt – stimmt jetzt ab.

Von lme am 18. November 2021 - 17:02 Uhr