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«Sie hat auf mich gewartet»

Stefan Mross spricht über die letzten Minuten mit seiner Mutter

Stefan Mross redet in einem Podcast offen über den Verlust seiner geliebten Mutter Stefanie. Nach einem Anruf seines Bruders sei er direkt zu ihr geeilt. Kurz vor zwei Uhr nachts sei sie in seinem Arm eingeschlafen.

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Im August starb die Mutter von Stefan Mross, Stefanie Mross, im Alter von 85 Jahren.

Im August starb die Mutter von Stefan Mross, Stefanie Mross, im Alter von 85 Jahren.

imago/HOFER

Knapp zwei Monate sind seit dem Tod von Stefanie Mross (†85) vergangen. Die Mutter des deutschen Moderators und Schlagersängers Stefan Mross (49) litt an Demenz und verbrachte ihr letztes Jahr in einem Seniorenheim in Oberbayern.

Im Podcast «May Way» mit «Bild»-People-Chefin Tanja May (52) erzählt der «Immer wieder sonntags»-Moderator jetzt herzzerreissende Details zu ihrem Ableben. Sein Bruder habe ihn gegen 23 Uhr alarmiert. «Irgendwas ist mit der Mama», habe er am Telefon gesagt.

Er sei sofort zu ihr geeilt und habe noch knapp 40 Minuten an ihrer Seite sein können. «Um 1.41 Uhr ist sie in meinem Arm eingeschlafen», so der Moderator. Er spüre, dass seine Mama auf ihn gewartet habe, ehe sie ihre Augen für immer schloss.

Was Stefan Mross an seiner Mutter faszinierte

Der Moderator erinnert sich auch an ihre aufopferungsvolle Arbeitsmoral, die für ihn sehr inspirierend gewesen sei. «Sie war Reinigungskraft in einem Versicherungsunternehmen und stand über vierzig Jahre lang jeden Morgen um halb vier Uhr auf. Nachmittags putzte sie in einer Berufsschule.»

Zeit für ihn habe sie trotzdem immer gehabt. «Nach Feierabend am späten Abend bügelte sie noch meine Hemden, damit auf der Bühne alles perfekt war», erzählt Mross. «Meine Mama hat eigentlich das ganze Leben nur gearbeitet. Aber sie hat bis zuletzt immer noch gelacht.»

Stefanie Mross war dem Fernsehpublikum nicht unbekannt. Regelmässig sass sie im Publikum von «Immer wieder sonntags», ihr Sohn begrüsste sie jeweils vor laufender Kamera. Im Herbst 2024 hatte sich ihr Zustand so stark verschlechtert, dass sie ins Heim umziehen musste.

Fynn Müller von Schweizer Illustrierte
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Von Fynn Müller vor 2 Stunden