Das Vermögen von Victoria, 46, und David Beckham, 44, wird auf rund 400 Millionen Franken geschätzt. Erst kürzlich haben sie sich in Miami eine Villa für rund 20 Millionen Franken gekauft. Und nun soll der Staat Victoria finanziell unter die Arme greifen.
Möglich machts das Coronavirus. Die britische Regierung hat vorgesehen, 80 Prozent des Lohnes von Angestellten zu übernehmen, die aufgrund der Krise beurlaubt werden, respektive auf Kurzarbeit wechseln müssen. Und von diesem Angebot möchte Posh Spice nun Gebrauch machen.
Wegen des Lockdowns musste sie ihre Geschäfte schliessen und 30 Mitarbeiter ihres Modelabels vorübergehend beurlauben, wie die «Daily Mail» schreibt. Statt mit ihrem eigenen Millionen-Vermögen für deren Lohnausfälle aufzukommen, fordert sie pro Monat umgerechnet knapp 80'000 Franken von den Steuerzahlern. Die nicht vom Staat gedeckten 20 Prozent werde Victoria selber übernehmen.
Dennoch: Ihr Vorhaben irritiert und verärgert. Auf Social Media ist die 46-Jährige gerade einem Shitstorm ausgesetzt. So schreibt ein User etwa: «Sie könnte auf jeden Fall 30 Angestellte bezahlen. Das ist eine Schande.» Und ein anderer: «Es ist absolut widerlich, dass du das Geld der Steuerzahler nutzt.»
Das Mode-Label von Victoria Beckham steckt allerdings schon länger in der Krise. Zwar bekommt das 2008 gegründete Unternehmen mittlerweile positives Feedback von Mode-Kritikern, die Zahlen gelangen aber bislang nicht in den schwarzen Bereich. Gemäss der «Sun» soll das Label im letzten Jahr Verluste in der Höhe von knapp 15 Millionen Franken geschrieben haben. Insgesamt habe Victoria durch das Unternehmen sogar schon ganze 52 Millionen Franken rückwärts gemacht.