Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) sind angeblich von einem Staatsempfang im Buckingham Palast ausgeladen worden. Am Sonntagabend (18. September) empfangen König Charles III. (73) und Königin Camilla (75) dort Regierungschefs wie US-Präsident Joe Biden (79), den kanadischen Premier Justin Trudeau (50) oder den französischen Präsidenten Emmanuel Macron (44) sowie internationale Royals. Insgesamt sollen bei dem Empfang rund 500 geladene Gäste teilnehmen, die zur Beerdigung von Queen Elizabeth II. (1926-2022) am Montag (19. September) nach London gereist sind.
Laut der «Daily Mail» sollen Harry und Meghan zu Beginn der Woche ebenfalls eine Einladung zu dem Staatsempfang erhalten haben. Die wurde demnach nun aber zurückgezogen, weil Palastbeamte darauf bestanden haben sollen, dass an dem Event nur «arbeitende Royals» teilnehmen dürfen. Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten sich bekanntermassen im Frühjahr 2020 als solche zurückgezogen.
Neben König Charles III. und Königin Camilla sollen auch Prinz William (40), Prinzessin Kate (40) und Prinzessin Anne (72) sowie Prinz Edward (58) und Sophie von Wessex (57) an dem Empfang teilnehmen.
Eine Ausnahme wird für Prinz Harry dennoch gemacht: Am Samstagabend wird er neben Bruder Prinz William eine 15-minütige Totenwache am Sarg seiner verstorbenen Grossmutter in der Westminster Hall halten und dabei seine Militäruniform tragen. Ursprünglich hiess es, der Prinz werde bei allen offiziellen Events auf das Tragen seiner Uniform verzichten. Laut der Zeitung «Mirror» änderten Palastbeamte dann kurz vorher ihre Meinung. Auch für Queen-Sohn Prinz Andrew (62) war eine solche Ausnahme gemacht worden.
Bei der Beerdigung der Queen am Montag soll Harry dann aber wieder im Anzug teilnehmen. Allerdings sollen er und Ehefrau Meghan getrennt von den restlichen Mitgliedern der Königsfamilie zum Begräbnis anreisen.