Er war ein Rugby-Star, wird gerne als Markenbotschafter und Redner gebucht und ist mit Zara Tindall, 39, der Enkelin von Queen Elizabeth II., 94, verheiratet. Und trotzdem macht sich Mike Tindall «immer Sorgen ums Geld», wie er im Interview mit «The Times» verraten hat.
Momentan beschäftige ihn die Corona-Krise: Durch die Pandemie fallen Events aus, an denen er hätte auftreten können. Die entsprechenden Einkünfte brechen nun weg. Ein weiterer Grund für seine finanziellen Sorgen: Seine Frau Zara erwartet ihr drittes Kind. Er mache sich daher Gedanken um Rechnungen und Schulgebühren. «Man muss planen», findet er.
Das überrascht insofern, als er doch als Angeheirateter zur Royal Family gehört, die bekanntlich nicht gerade am Hungertuch nagt. Doch Zara trägt keinen royalen Titel. Ihre Mutter Anne soll das entsprechende Angebot der Queen einst ausgeschlagen haben, damit ihre Kinder ihre eigenen Karrieren verfolgen können. Wie «Gala» schreibt, hat dies offenbar auch zur Folge, dass sich Familie Tindall selbst um die Einkünfte kümmern muss.
Schlecht dürfte es Mike und Zara aber auf keinen Fall gehen. Die beiden leben mit den Kindern Mia Grace, 6, und Lena Elizabeth, 2, auf dem Anwesen Gatcombe Park in Gloucestershire, das Prinzessin Anne, 70, gehört. Zudem arbeitet auch Zara als Markenbotschafterin und designte etwa Schmuck für ein australisches Luxus-Label.
Mike Tindall findet, man müsse sich erstmal daran gewöhnen, Teil der königlichen Familie zu sein, aber trotzdem sein eigenes Geld zu verdienen. «Es hat seine Vor- und Nachteile», sagt er und erklärt: «Du denkst darüber nach, was du tust und musst dir dessen bewusst sein, aber es bestimmt dich nicht unbedingt.» Zara und er seien schon immer gut darin gewesen, das zu tun, was für sie richtig ist.
Seine schwangere Frau bezeichnet der ehemalige Rugby-Profi dann auch als seinen «besten Freund». Und mit ihr freut er sich nun auf das dritte Baby. Bislang wurde der Geburtstermin noch nicht publik und auch ob es ein Mädchen oder einen Jungen gibt, ist nicht bekannt. Mike meint dazu bloss: «Am Ende des Tages bist du einfach froh, wenn es zehn Finger und zehn Zehen hat und gesund ist.»