Es sind ohnehin schon wundervolle Nachrichten, die mit Blick auf die Lebensgeschichte von James Middleton (36) nur noch rührender werden. Der Bruder von Prinzessin Kate (41) wird Papa. Ende des Jahres erwarten er und seine Frau Alizee zum ersten Mal Nachwuchs. Nach einem langen und steinigen Weg das wohl schönste Happy End überhaupt. Der 36-Jährige litt an schweren Depressionen, erzählte seine Geschichte ganz mutig auch öffentlich. Vor allem seine Hunde – und schliesslich auch die Liebe – halfen James dabei, die dunklen Zeiten hinter sich zu lassen. Dass der Sohn von Carole (68) und Michael Middleton (74) nun eine eigene Familie gründet: die Krönung des ganz grossen Glücks. In Sachen Eltern-Dasein hat der werdende Vater mit seiner ältesten Schwester übrigens einen absoluten Fels in der Brandung an seiner Seite. «Bunte» verrät, was die werdende Tante Prinzessin Kate zur besten Wegbegleiterin überhaupt macht.
Prinzessin Kate ist die Königin der Kinder-Erziehung
Zugegeben: Noch sind die Kinder von Prinzessin Kate und Prinz William (41) recht jung, weshalb sie vergleichsweise wenig royale Termine wahrnehmen. Dadurch erlebt man das Thronfolgerpaar nur selten öffentlich in seiner Rolle als Eltern. Wenn Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) dann aber doch dabei sind, geht einfach jedem das Herz auf. Natürlich sind auch die Mini-Royals nicht perfekt erzogen. Ob Grimassen, Nasebohren oder Gähnen – auch der Windsor-Nachwuchs schweift mal ab.
Doch es sind genau die «Fehltritte», in der Kate ihre Mama-Qualitäten ganz besonders zur Geltung bringen kann. Für ihre Geduld, ihre Leichtigkeit und die Ruhe, die sie ausstrahlt, wird die Prinzessin von den Müttern dieser Welt gefeiert. Sie nimmt die Aktionen ihrer Kinder gelassen hin, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Gewiss ist auch Kates unermüdliches Engagement im Rahmen ihrer Organisation «EarlyChildhood» ein Grund dafür. Sie setzt sich mit Leib und Seele für frühkindliche Erziehung und die Bedeutung der ersten Lebensjahre für die charakterliche Weiterentwicklung bei Kindern ein.
Kein Wunder also, dass auch ihr Bruder James seine Schwester als Königin der Kinder-Erziehung sieht. In einem Interview schwärmte er von seinen beiden Neffen und seiner Nichte, bezeichnete George, Charlotte und Louis als echte «Glückspilze». Vor allem die Tatsache, dass die Kleinen mit einem Kumpel auf vier Pfoten aufwachsen, findet der bekennende Tierfreund James ganz wunderbar. «Sie können sich glücklich schätzen, einen Hund zu haben», findet der 36-Jährige. So lernen die Enkel von King Charles III. (74) bereits in Kindertagen Verantwortung, Mitgefühl, Respekt und Toleranz.
Doch nicht nur in sozialer Hinsicht ist James' Schwester ein Geschenk. Sie hat nämlich wortwörtlich den Blick fürs Detail. Kate ist passionierte Fotografin, hat auch schon Fotobände herausgebracht. Fast immer schiesst sie die Bilder, die der Palast anlässlich Geburtstagen & Co. veröffentlicht, selbst. Gewiss kann die Prinzessin auch das Wunder des Lebens für ihren Bruder und ihre Schwägerin festhalten.
Und nicht nur Prinzessin Kate, sondern auch James' andere Schwester Pippa kann dem werdenden Vater unter die Arme greifen. Die 39-Jährige hat – genau wie Kate – ebenfalls drei Kinder. Nesthäkchen Rose kam erst 2022 zur Welt. Was den familiären Zusammenhalt angeht, dürfen sich James und Alizee also nicht nur in absoluter Sicherheit wiegen, sondern auch auf bedingungslose Unterstützung freuen.
Prinzessin Kate stellt die Familie immer über die Krone
Zwar ist James' älteste Schwester ohne Zweifel enorm viel beschäftigt – das Leben als Royal ist ein Vollzeitjob – doch trotzdem weiss die Prinzessin ihre Prioritäten immer familienorientiert zu setzen. Die 41-Jährige ist sehr bemüht, den Fokus ihres Lebens nicht nur auf die Krone, sondern vor allem auch auf die Familie zu legen. Es war eine ihrer indiskutablen Bedingungen, dass George, Charlotte und Louis unter ihren Aufgaben als Ehefrau des Thronfolgers nicht zu kurz kommen. Auch als die Hündin ihres Bruders Anfang des Jahres verstarb, war Kate mit offenen Armen und Ohren für ihn da. Sie ging sogar zur Beerdigung von Ella, war James in seiner Trauer eine grosse Stütze.
Kate war es damals auch, die ihren Bruder dazu ermutigte, ganz offen über seine Depression zu sprechen. Mit seinem Namen und seiner Reichweite lenkte er die Aufmerksamkeit auf das Tabu-Thema – sein Mut inspirierte viele andere Menschen mit demselben Schicksal. Gleichzeitig achtet die Prinzessin sehr darauf, dass Pippa und James auf eigenen Wunsch ein Leben führen können, das grösstenteils abseits des Rampenlichts abläuft. Diese Diskretion wissen ihre Geschwister sehr zu schätzen.
Das Baby-Glück von James Middleton ist auch deshalb herzerwärmend, weil sein Schwager Prinz William seit Jahren ein extrem zerrüttetes Verhältnis zu seinem eigenen Bruder Prinz Harry (38) hat. Mit Kates Geschwistern versteht sich auch der Thronfolger hingegen bestens. Pünktlich zum Fest der Liebe dürften die Middletons ihr ganz persönliches Weihnachts-Wunder dann hoffentlich auch schon willkommen geheissen haben. Wie schön!
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Bunte.de
ZVG